James Bond

Dieser 007-Dreh ist ein echter Knochenjob

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Daniel Craig drehte für "Quantum of Solance" bis fünf Uhr früh. Am Samstag ist drehfrei.

Insgesamt fünf Szenen wurden in den letzten 48 Stunden in Bregenz gedreht. Der James Bond-Dreh zu Quantum Of Solace bedeutet harte Arbeit für Hauptdarsteller Daniel Craig (40). Ging es untertags wild im Opernhaus zu, machte man nachts die Innenstadt unsicher – es wurde bis 5 Uhr morgens gedreht.

Auch die Komparsen ächzen unter der Sprunghaftigkeit der britischen Filmcrew, bestehend aus rund 250 Personen. Einer der Statisten beschreibt die Situation wie folgt: „Man muss extrem flexibel sein. In der einen Minute muss man dort sein, um in der nächsten Minute zu erfahren, dass sich alles geändert hat!“

Der Dreh im Festspielhaus schien für das gesamte Team anstrengend, denn Beobachter und Akteure der Szenerie schildern den Ablauf folgendermaßen: „Es begann alles um 21 Uhr. Wenn man da zum Beispiel so wie ich mit einem schweren Silbertablett bis 5 Uhr da steht, dann erlangt man am Set traurige Berühmtheit!“ Doch auch dem Hauptdarsteller Daniel Craig soll der Marathon-Drehtag zugesetzt haben. Ein Insider berichtet: „Gegen 4 Uhr in der Früh war die Stimmung fast am Nullpunkt. Alle waren müde und fertig – selbst Mr. Bond musste sich ab und an ein Gähnen verkneifen. Es wurde langsam Zeit aufzuhören …!“

Richtig zu Ende ist der Bond-Dreh aber er erst am 8. Mai, wenn in Vorarlberg die letzte Klappe für den Austro-Abstecher Daniel Craigs fällt. Dazwischen will er heute die Schönheiten des Landes genießen. Gemeinsam mit seiner Verlobten, der 29-jährigen Satsuki Mitchell, plant er, ein wenig unterwegs zu sein – sofern er sich von den Strapazen bis dahin überhaupt erholt hat.

Das Team selbst drehte gestern noch in der Bregenzer Innenstadt eine Modenschau-Szene – ohne den Star.

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