Was haben Christopher Walken, Charlize Theron und Paris Hilton gemeinsam? Sie erhalten den "Pudding", den Top-Preis des Trashs.
Paris in Harvard? Schaden würde ihr ein Studium ja vielleicht nicht, dennoch war Paris jüngst höchstpersönlich auf den Fluren der New Yorker University erschienen, um sich die Spaßmedaille "Hastiest Pudding of the Lampoon Award" abzuholen. Der Award ist eine Art "Antipreis", eine wenig ehrenvolle Auszeichnung für Berühmtheiten, die durch besonders flapsige und lächerliche Stories in den Medien aufgefallen sind.
Am Gipfel der Lächerlichkeit
In einer gnadenlos lustigen
Verleihungszeremonie wird der Spaßpreis von einer Studentengruppe (Theater,
- Filmwissenschaften) an Persönlichkeiten vergeben, die sich innerhalb des
letzten Jahres "besonders große Verdienste" in der
Unterhaltungsbranche (Film, Fernsehen, Show, Unterhaltung, Kunst) erworben
haben. Die Hotelerbin zählt zweifellos dazu: Keine geringere schafft es,
Massenmedien und deren Leserschaft mit lustigen Geschichten rund um ihre
Person so zu unterhalten, wie Paris.
Paris, Charlize und Christopher "am Gipfel der Unterhaltung"
Wen
wundert es also, dass Paris Hilton diesen Preis redlich verdient hat? Die
Verleihung des "Puddings" hat mittlerweile in Amerika große
Berühmtheit erlangt. Weiters durch die alberndsten Stories aufgefallen sind:
US-Schauspieler Charlize Theron und Christopher Walken als Pudding-Man and
-Woman of the Year. Beide werden auch mit einem "Pudding" für
spezielle Verdienste zur Unterhaltung geehrt. Das Lustige dabei ist, dass
Theron nach der Verleihung in einer Parade mit Männern in Frauenkleidern
durch den Ort ziehen muss.
Letztes Jahr wurden Ben Stiller und Scarlett Johannson mit dem Puddding ausgezeichnet. Wozu sie dann wohl danach genötigt wurden?