Die ersten drei Titel des Wasser Verlags sind da.
Es war eine große Überraschung, als „Buch-Macherin“ Stefanie Jaksch im Mai verkündete, einen Verlag zu gründen. Wasser heißt er.
- Blutrote Lebensthemen
- Schlau oder irre? SIE gründet jetzt einen neuen Verlag mit diesem besonderen Ziel
Was eine solche (Lebens-)Aufgabe bedeutet, weiß die 46-Jährige dank ihrer jahrelangen Tätigkeit in der Branche: Durch Jakschs Hände gehen für Lektorat oder Projektleitung Bücher von nahezu allen österreichischen Verlagen, sie moderiert, organisiert Lesungen und vernetzt - mit einer schier nie enden wollenden Leichtigkeit und Begeisterung.
Vergänglichkeiten und Körperformen
Verlagsprogramm. Kommenden Montag erscheinen offiziell die ersten drei Bücher von Wasser. Die in Wien lebende Autorin Milena Michiko Flašar hat sich in ihrem Essay Sterben lernen auf Japanisch auf eine Japan-Reise begeben, bei der sie im Inneren auslotet, wie sie zur Vergänglichkeit steht. Ein überraschend lebensbejahender und amüsanter Text, der vergangenen Mittwoch im Konzertcafé Schmid Hansl vorgestellt wurde. Journalistin Clara Porák spürt in alles fühlen klug Körperlichkeit auf, in einer Welt, in der jene gerne in Schablonen gezwängt wird. Die Erstpräsentation findet am 6.10. bei o*books statt.
Kindheitserinnerungen
Norbert Trawöger, künstlerischer Direktor des Brucknerhauses, führt uns mit Zuckerbutterbrottage (Präsentation am 8.10., Buchkontor) in berührend-eindrückliche Kindheitserinnerungen.