Horror-Vision

Film entwirft Österreich unter einem Rechts-Regime

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EU-Austritt, "Law and Order"-Politik sowie "niedrigste Instinkte": Der neue Film "Todespolka" von Michael Pfeifenberger klingt bedrohlich.

Viel wurde seit dem Wahlsonntag über den "Rechtsruck" in Österreich gesprochen - schon seit Juli ist er das Thema bei den Dreharbeiten zu dem Psychothriller "Todespolka" mit Alexander Pschill. Regisseur Michael Pfeifenberger ("001 Beograd") und Drehbuchautor und Produzent Stephan Demmelbauer entwerfen Österreich unter dem Regime der rechtsgerichteten "Bürgerpartei". "Es herrscht wieder Recht und Ordnung, die EU-Mitgliedschaft gehört der Vergangenheit an, bezahlt wird wieder mit dem Schilling - und aus harmlosen Menschen brechen die niedrigsten Instinkte hervor", beschreibt die Produktionsfirma heute, Dienstag, in einer Aussendung, das Szenario. Schon Ende November soll der frei finanzierte Film fertig abgedreht sein.

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