Vollrath war Regisseur des nominierten Films mit Julia Pointner.
Es war ihre Nacht. Wochenlang fieberte Österreich mit der 10-jährigen Julia der Oscar-Nacht entgegen. Der Kurzfilm Alles wird gut von Regisseur Patrick Vollrath war für einen Oscar nominiert. Auch wenn es am Ende nicht für einen Academy Award reichte, das Filmteam war beim wichtigsten Filmpreis live dabei. ÖSTERREICH erwischte Vollrath während der Oscar-Partys.
„Um 2 Uhr geht es für einen Wiener ja gerade los“
ÖSTERREICH: Mit wem haben Sie sich unterhalten?
Patrick Vollrath: An die wirklich großen Leute, DiCaprio und so, kommt man nicht ran. Aber bei der Aftershow-Party habe ich mit Steven Spielberg geredet.
ÖSTERREICH: Waren Sie nervös beim Gespräch mit so einer Koryphäe?
Vollrath: Nein, er war wahnsinnig nett. Hat uns zur Nominierung gratuliert. Er war nicht distanziert, sondern hat sich für uns interessiert.
ÖSTERREICH: Sie hätten ja auch aus dem Umschlag gezogen werden können?
Vollrath: Bei den Oscars gewinnen andere Filme als unser sehr europäischer. Also waren wir sehr entspannt.
ÖSTERREICH: Was machen Sie jetzt noch in der Nacht?
Vollrath: In L. A. schließt alles schon um 2 Uhr. Da geht es für einen Wiener ja gerade richtig los. Wir werden den Abend also noch lange privat ausklingen lassen.