Finalticket gelöst

ESC-Star JJ: "Nichts kann uns mehr aufhalten!"

JJ löste mit "Wasted Love" sein Finalticket für Samstag und bestätigte seinen Co-Favoritenstatus

Österreichs Topfavorit beim Eurovision Song Contest von Basel hat es geschafft: Der Countertenor JJ hat am Donnerstagabend beim 2. Halbfinale des Megaevents mit seiner Popera-Hymne "Wasted Love" sein Ticket für das große Finale am Samstag gelöst. Damit war Österreich eines von insgesamt zehn Ländern, das sich im 16-köpfigen Feld durchsetzen konnte und nun in der Endrunde um den Sieg beim 69. ESC kämpft.

JJ ESC Halbfinale
© Instagram/johannesjjpietsch

Dabei wird JJ, der mit Startplatz 6 ins Rennen ging, schon seit langem als einer der Topfavoriten auf die ESC-Krone gesehen. So reihen die Wettbüros den staatsoper-erfahrenen Künstler auf Platz 2 - hinter Schwedens Spaßtruppe KAJ mit ihrer Saunanummer "Bara Bada Bastu", die im Vorfeld vor allem die humoraffine ESC-Fanbase begeisterte. Da im Finale aber nicht nur die Fanblase abstimmt, scheint am Samstag alles möglich - auch und nicht zuletzt für Österreich, das mit monumentaler Monochromie begeistert.

ESC-Star JJ:
© Corinne Cumming EBU

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"Ich verspüre alle Emotionen gerade - das ist wirklich verrückt", zeigte sich JJ im Anschluss an die Show gegenüber österreichischen Medien baff angesichts des Ergebnisses: "Ich werde jetzt noch ein bisschen mehr reinpushen - und hoffentlich mit dem Sieg nach Hause kommen." Im Fall der Fälle könnte da auch die Zahlenmystik ein wenig helfen, hatte der 24-Jährige doch wie 2014 Conchita Startplatz 6 im 2. Halbfinale.

Nun stellt sich also die Frage, ob Österreich wie einst der späteren ESC-Queen auch Startnummer 11 im Finale zugeordnet wird. "Dann flippe ich wirklich aus, dann kann uns nichts mehr aufhalten", zeigte sich JJ selbstbewusst.

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