Am Samstag blickt die Musikwelt gespannt in die Schweiz: In Basel steigt das große Finale des 69. Eurovision Song Contest. Für Deutschland geht das Austro-Duo Abor & Tynna ins Rennen – mit dem Song „Baller“. Chancen werden dem Beitrag aber nur wenig eingeräumt
Auf YouTube wurde der Beitrag bereits fast drei Millionen Mal aufgerufen – ein beachtlicher Wert, der auf eine große Fanbase schließen lässt. Auch in den sozialen Netzwerken hagelt es Lob: Zahlreiche User feiern „Baller“ als potenziellen Sommerhit. Kommentare wie „macht richtig gute Laune“ oder „bleibt sofort im Kopf“ zeigen, dass der Song ankommt – zumindest beim Publikum im Netz.
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Doch nicht alles glänzt im ESC-Rampenlicht. In den sozialen Medien stellt sich vermehrt eine Frage: Was macht eigentlich Abor? Während Tynna als charismatische Frontfrau viel Aufmerksamkeit erhält, wirke ihr Bruder Abor laut Kommentaren „blass“ und „verloren“. Einzelne Stimmen bezeichnen ihn gar als „Anhängsel“. Ein hartes Urteil...
Doch wie sehen die ESC-Wettprognosen aus? Die Favoritenrolle liegt laut aktuellen Vorhersagen bei Schweden, gefolgt von unserem JJ mit „Wasted Love“. Auf Platz drei: die Niederlande. Deutschland wird aktuell auf Platz 18 gehandelt – also eher im hinteren Mittelfeld.
Somit könnte Deutschland beim Song Contest erneut ein Debakel drohen.