Am Abend stand im ORF-Zentrum am Küniglberg eine Pressekonferenz des ESC-Gewinners mit den ORF-Verantwortlichen am Programm. Dort sprach JJ über seinen ESC-Triumph und ob er den Sieg schon realisiert hat.
Noch ist der ESC-Sieg bei JJ noch nicht ganz gesickert: "Es ist verrückt: Wir sind vorhin noch in der Garderobe gesessen – mein Team, und ich, meine Freunde und meine Schwester – und wir haben das einfach nicht gecheckt, dass die Trophäe einfach da am Schminktisch stand. Das ist wirklich arg."
Die ganze Familie war mit dem 24-jährigen Johannes Pietsch, alias JJ, ins ORF-Zentrum am Küniglberg gekommen, um mit ihm den Sieg zu feiern. "Es bedeutet mir so viel, dass die Familie dabei war. Sie waren bis jetzt bei jedem Auftritt dabei – von der kleinsten Halle, bis zum größten Musik-Event der Welt. Das freut mich so sehr!", sagt JJ. Inzwischen sei sein Team auch schon Familie geworden.
"Ich fange bald an zu plärren"
"Ich fange bald an zu plärren, aber ohne mein Team, alle, die drumherum da waren – ohne die, wäre ich sicher durchgedreht und wahnsinnig geworden. Also danke euch!", sagt ein sichtlich emotionaler JJ.
Auf Instagram hätte es im Vorfeld des Bewerbs eine Gruppe gegeben, in der sich die ESC-Künstler ausgetauscht hätten, erzählt er aus dem Nähkästchen. Dort habe man bemerkt, wie die anderen Teilnehmer ungefähr ticken. So hätten sich auch die Freundschaften geknüpft. "Dieses Zusammenhalten und füreinander und miteinander da sein", mache den Song Contest so speziell, berichtet JJ.
Er nehme in Kauf, dass er die nächsten Wochen wenig schlafen werde, so der Sänger über den vermutlich vollen Terminkalender in den nächsten Wochen.