Der Bachmann-Preisträger Tex Rubinowitz hat seinen Roman „Irma“ finalisiert.
Mit einem Auszug aus Irma (Rowohlt Verlag) gewann der Autor und Zeichner Tex Rubinowitz in Klagenfurt den Bachmann-Preis. Jetzt ist das Buch fertig – „eine todernste, todkomische Liebesgeschichte“, wie die Kritiker priesen. „Neulich erreichte mich eine Freundschaftsanfrage über Facebook“, liest man am Start. Dieses sei zwar „ein Wartesaal für Idioten (…), und ich frage mich seit Jahren, was mache ich hier eigentlich“, ätzt der Erzähler. Doch diese eine Anfrage interessierte ihn: Sie kam „von einer Irma, und ich wusste augenblicklich, wer das ist. Es waren ja nur ein paar Monate, und jetzt sind 30 Jahre vergangen. Und alles begann und endete mit einem Zettel auf dem Küchentisch.“ – „Keine simple Liebesgeschichte“ sei Rubinowitz da passiert, sagen die Rezensenten. Irma sei „fantastisch geschrieben“. Fraglos ein potenzieller Frühlings-Bestseller.
(hir)