Die britische Sängerin Lily Allen hat auf einem Konzert im englischen Weston Park am Samstagabend US-Präsident Bush verhöhnt.
Die 22-Jährige belegte Bush mit ordinären Ausdrücken. Zudem gab sie während ihres 45-minütigen Auftritts zu, "ein bisschen besoffen" zu sein.
Betrunken wie Kollegin Amy
Allens Plattenfirma hatte erst am
vergangenen Freitag eine Konzerttour an der Westküste in den USA absagen
müssen. Die US-Behörden hatten die Sängerin Anfang August am Flughafen in
Los Angeles aufgegriffen und zu einem mutmaßlichen Angriff auf einen
Fotografen im März diesen Jahres in London befragt. Sie musste daraufhin ihr
Arbeitsvisum abgeben.
MTV Music Award-Nominierung
Die Sängerin, die durch die
Internetseite MySpace bekannt wurde, ist bei den diesjährigen MTV Music
Awards für die Kategorie "beste Newcomer" nominiert. Sie
zeigte sich enttäuscht darüber, bei der im September in Las Vegas
stattfindenden Verleihung nicht dabei sein zu können.