Am Dienstag ziehen Christopher Seiler, Paul Pizzera und Daniel Fellner in den Container: 100 Stunden Boot-Camp für Konzert-Debut von AUT Of ORDA am Samstag in der Marx Halle.
„Ohropax, irgendwas was man mischen kann mit Red Bull und ganz viel Ehrgeiz und Vorfreude. (Paul Pizzera )„Mindestens drei Unterhosen“ (Daniel Fellner) und „eine Zahnbürste“ (Christopher Seiler) – mit dieser Grundausstattung geht es heute, Dienstag ab 15 Uhr für die neue Austropop-Band AUT of ORDA in den Container: Zum Boot-Camp für das Konzert-Debut am Samstag (21. Oktober) in der Wiener Marx Halle. „Wir haben 100 Stunden Zeit damit wir eine Show auf die Beine stellen, die 100 Minuten dauert und dafür werden wir eingesperrt. Das ist natürlich eine große Challenge aber diese Herausforderung nehmen wir gerne an.“
Dieses Projekt soll auch Polarisieren!
Auch dass dabei ständig die Kameras mitlaufen („Das erhöht natürlich den Druck, zeigt aber auch die beinharte Arbeit dahinter.“) und es wohl großes Publikums-Interesse gibt. „Es werden viele hinschauen, logisch. Und hoffentlich werden auch welche schimpfen. Weil wenn du den Leuten nur gefällt bist du langweilig. Dieses Projekt soll ja auch Polarisieren.“
Wenn man da nicht nervös ist, dann hat man kein Herz.
Nach den Hits „Wigl Wogl“, „Hoch gwimmas (n)imma“ oder „Mi Amor“ wollen Seiler, Pizzera & Fellner im Container auch gleich neue Songs komponieren. Für das Konzert und die für das Frühjahr angedachte CD. „Das geht bei uns schnell, weil wir uns kreativ voll austoben können und uns dabei in einem Hybrid aus Selbstironie und Motivation wieder finden.“ Angst zeigt man davor dabei keine („Das ist kein guter Begleiter“), vielmehr Respekt: „Wenn man davor nicht nervös ist, dann hat man kein Herz.“
Am Freitag kommt ein neuer Hit!
Liefern AUT of ORDA dafür schon am Freitag den neuen Ö3-Hit „fix net normal - Song für Österreich“ als Einstimmung, so will man danach „mindestens 100 Stunden feiern“. Die Vorzeichen stehen gut: Alle 5.000 Tickets sind ja bereits seit Wochen ausverkauft. Auch deshalb denkt Seiler bereits an weitere Konzerte: „Eine Klubtour wäre leiwand!“