Konzert vor fast 100.000 Fans

Robbie feierte ein Sensations-Comeback

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Fast 100.000 Fans in München jubelten über seine Comeback-Show. Wir rockten mit.

Er ist wieder da! Nach fünf Jahren Pause rockte Robbie Williams am Samstag in München alles in Grund und Boden. Trotz ergrauten Haar bleibt er Europas Popstar Nummer eins!

Robbie feierte ein Sensations-Comeback
© TZOe Zeidler
× Robbie feierte ein Sensations-Comeback

„Guten Abend Motherfuckers. Habt ihr mich vermisst? Mein Name is Robbie Fucking Williams und für die nächsten zwei Stunden gehört mein Arsch euch!“ Die Anreise im Privatjet aus Ibiza hatte er, wie ein Beweisfoto auf Instagram zeigt, verschlafen - aber am Samstag war Robbie Williams in München wieder hellwach. Sensations-Comeback nach fast fünfjähriger Tournee-Pause. Initiiert vom heimischen Top-Veranstalter Klaus Leutgeb zündete er am Messegelände die Megashow The Greatest Entertainer. ÖSTERREICH war beim Comeback des Jahres live dabei.

Robbie Williams Konzert
© Daniel Scharinger
× Robbie Williams Konzert

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© TZOe Zeidler
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Fast 100.000 Fans

Fast 100.000 Fans rockten bei seiner Best-Of-Show mit. Genauso viele wie unlängst ebendort bei Andreas Gabalier. Aber doch um 30.000 weniger als zuletzt bei Helene Fischer. „Meine Aufgabe ist es, die Energie von Zehntausenden zu dirigieren. Dabei sind mir jegliche Zahlenspiele egal,“ sah er dabei jedoch keinerlei Konkurrenzdruck.

Robbie feierte ein Sensations-Comeback
© TZOe Zeidler
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Das Programm, mit dem er im schwarzen Rippenshirt und stark ergrautem Haar über die 150 Meter breite und mit 2.800 Quadratmeter Videofläche verzierte Bühne tobte, ist schließlich seit Jahren erprob und ließ auch in München wieder alle ausflippen: Denn vom Opener Let Me Entertain You, wo er die Massen mit einem Gehstock dirigierte, bis zum Finale Angels lieferte Robbie 22 Songs lang die absolute Hit- und Mitsing-Garantie: Strong, Better Man, das er am Ende eines weitläufigen Laufstegs in Mitten der Fans anstimmte, No Regrets oder Come Undone. Bei The Road to Mandalay schoss er mit einer T-Shirt Kanone um sich, bei Something Stupid machte er es sich mit einer Lisa, die er aus dem Publikum rausholte, auf einem Sofa bequem und als Intro zum Gassenhauer Kids stand sogar der AC/DC Klassiker Black in Black auf der Setlist. Da tanzte auch Gattin Ayda beim Mischpult headbangend mit!

Robbie Williams Konzert
© Thomas Zeidler
× Robbie Williams Konzert

Robbie Williams Konzert
© Thomas Zeidler
× Robbie Williams Konzert

Dazu hab‘s acht kesse Tänzerinnen, wieder viel Popo-Wackeln, den Griff in den Schritt und die üblichen pikanten Sprüche: „Ihr auf den Tribünen sitzt so weit weg, da könnte ich meine Penis auspacken, ihn das ganze Konzert über draußen lassen und ihr würdet es nicht einmal mitbekommen!“

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© TZOe Zeidler
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Love My Life widmete er seinen Kindern

Love My Life widmete er seinen Kindern („Die sind heute hier!“), zu Hot Fudge ließ er eine Hollywood-Kulisse erleuchten und sogar das Neil-Diamond-Cover Sweet Caroline wurde wieder angestimmt. „Zum letzten Mal denn normalerweise singe ich das ja nur mit meinem Dad, aber der hat ja seine Karriere beendet.“

Robbie feierte ein Sensations-Comeback
© TZOe Zeidler
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Spätestens mit dem Schlussfurioso sollte er seinen Titel als größter Entertainer Europas auch nach fünf Jahren Bühnen-Abstinenz wieder eindrucksvoll verteidigt haben: Feel, eine coole Disco-Version von Rock DJ, die Premiere vom brandneuen Hit Lost, zu der er im Bademantel antanzte, She’s The One („Das hat mich jetzt so emotional gemacht, dass ich mich hinter dem Schlagzeug übergeben musste. Kein Schmäh!“) und natürlich Angels.

Unvergängliche Welthits

Unvergängliche Welthits, die er jetzt allesamt sogar neu aufgenommen hat. Am 9. September kommt die Orchester-CD XXV. „Ich finde, es ist eine nette Idee, mir die alten Lieder mit Abstand noch einmal vorzunehmen und ihnen etwas mehr Gewicht zu geben.“

Robbie feierte ein Sensations-Comeback
© TZOe Zeidler
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Er selbst hat nach Zeiten der Völlerei wieder einen Traumbody. Das beweisen nicht nur die vielen Oben-Ohne-Filmchen in den Insta-Storys seiner Ayda, sondern auch das CD-Cover. Da posiert er wieder nackt. „Für mich ist es lebenswichtig, dass sich meine CD gut verkauft. Und dafür sind mir alle Mittel recht.“

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