Menschenfreundin

Mouskouri: Größtes Glück ihres Lebens

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Die Sängerin spricht über das, was sie besonders geprägt hat.

Nana Mouskouri zählt fast 80 Lenze. Ein Alter, das man ihr nicht anmerkt. Aus der nur knapp 1,58m kleinen Frau sprudeln nach wie vor eine Lebensenergie und ein Tatendrang, um die sie viele 30-Jährige noch beneiden würden. Hört man sie allerdings im Interview reden, so bemerkt man schnell, dass sie dennoch über die typische Weisheit einer reifen Frau verfügt, die ein unglaublich reichhaltiges Leben gelebt hat.

Nichts ersetzt Begegnungen
Auf die Frage nach dem größten Glück ihres Leben, wie sie ihr Spiegel online vor kurzem stellte, beantwortete die „Weiße Rosen aus Athen“-Sängerin nicht etwa mit „Erfolg“ oder „Musik“, sondern „dass ich all diese großen Menschen treffen durfte, mich ihnen auseinandersetzen konnte. Menschen wie Maria Callas und Aristoteles Onassis, Künstler wie Bob Dylan und Miles Davis – und noch viel mehr einzigartige Persönlichkeiten, die nie berühmt geworden sind, auf ihre Weise aber erfahren und weise waren. An ihnen bin ich gewachsen. Kein Buch, kein Fernsehen ersetzt die echten Begegnungen.“

Es ist eine Antwort, die unglaublich berührt und zeigt eine Frau, die niemals vergessen hat, was die wirklich wichtigen Dinge im Leben sind. Dass es letztendlich nicht so wichtig ist, wie oder wohin, sondern mit wem wir reisen.

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