Niki Gold

3.000-Euro-Kleid: Betrugsanzeige gegen Puls4 "Immo Queen"

Sie ist der Star der Puls4-Soap "Immo Queens" und zeigt im TV ihr Luxus-Leben - doch in der Realität sieht es bei der 38-Jährigen leider anders aus

Luxus-Urlaube, teure Designer-Outfits und ein Lifestyle der Reichen und Schönen - so traumhaft scheint das Leben von Niki Gold auf den ersten Blick zu sein. Im Burgenland und darüber hinaus bietet sie Immobilien zum Kauf und zur Miete an und machte ihre Leidenschaft zum Beruf. Dazu kommt, dass Gold eine der Protagonistinnen der Privat-TV-Soap "Immo Queens" ist, bei der sie mit vier Kolleginnen Einblicke in ihr Leben als Maklerinnen gibt.

Niki Gold

Niki Gold

© Tischler

Dass sie damit gutes Geld verdient, zeigt sie auf Instagram offen. Traum-Locations und nur das Feinste ist gerade einmal gut genug für Niki Gold. Nur wenn es ums Bezahlen der Luxus-Güter geht, dürfte sie das nicht so genau nehmen - was ihr jetzt eine Betrugsanzeige einbrachte (die Anzeigebestätigung liegt oe24 vor). Oder genauer gesagt ihr und ihrem Schweizer Freund Marc B.

Was war passiert?

Anfang Februar probierte sie ein Kleid im Wiener Philipp Plein Flagshipstore, kaufte es dann allerdings nicht. Kurz darauf meldete sich ihr Freund Marc (ein langjähriger Plein-Kunde) telefonisch und bat darum, seiner Niki das Kleid sofort liefern zu lassen. Die zugesagt Bezahlung in Form einer Überweisung dafür blieb aber aus. Gold selbst dürfte über das Geschenk aber nicht allzu happy gewesen sein, denn kurz darauf brachte sie das Kleid zurück und tauschte es gegen ein noch teureres Kleid um - Wert damals 2.820 Euro.

Das

Das "Fragnes Long Dress" von Philipp Plein

© Philipp Plein

Freund Marc bezahlte dieses über Paypal, bevor es einen Mega-Krach in der Beziehung von ihm und Gold gegeben haben soll. Daraufhin forderte er die bezahlte Summe für das Philipp-Plein-Kleid von Paypal retour und bekam diese auch. Das Kleid war aber weiterhin bei Gold, die es auch nicht zurückgeben wollte. Die Betreiber des Plein-Stores Ernst und Manuela Fischer blieben somit auf den Kosten von knapp 3.000 Euro sitzen. "Wir haben alles versucht, um eine gütliche Lösung zu finden, aber er will nicht bezahlen und sie wollte das Kleid nicht zurückgeben - wofür es inzwischen auch schon zu spät wäre. Darum blieb uns nichts anderes übrig, als Anzeige wegen Betrugs zu erstatten", ärgert sich Fischer im Talk mit oe24.

Die Fronten scheinen jedenfalls verhärtet und jetzt ermittelt die Polizei - bleibt spannend, wie der TV-Sender auf die Eskapaden von Gold reagiert, wo doch gerade die zweite Staffel der "Immo Queens" gedreht wird...

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