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Edtstadler: Wirbel um Opernball-Schmuck

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Der Ministerin wurde ein 72.000-Euro-Set für die Ballnacht angeboten.

Exquisit. Aufregung vor dem Opernball um den Schmuck von Verfassungsministerin Karoline Edtstadler. Kammerjuwelier Rozet und Fischmeister behauptete, dass er dafür verantwortlich sei, dass Edtstadler beim Besuch des 66. Opernballs besonders funkelt und soll ihr dafür sogar zwei Schmuck-Sets zur Verfügung gestellt haben.

Die erste Wahl von Rozet und Fischmeister wäre ein mit grünen Smaragden besetztes Collier mit passendem Ring und Ohrhängern. ÖSTERREICH hat beim Juwelier nachgefragt, was man dafür hinlegen müsste. „Ungefähr 72.000 Euro“, ließ dieser wissen. Ein Ersatzset mit dem klingenden Namen „Tutti Frutti“ in Höhe von rund 62.000 Euro wäre zusätzlich bereit gestellt worden.

Ministerin zieht Schmuck-Notbremse

Am Dienstagabend meldete sich das Büro der Ministerin bei ÖSTERREICH und stellte klar, dass Edtstadler der Schmuck zwar angeboten wurde, sie ihn allerdings nun doch nicht tragen werde. Die 42-Jährige habe sich für eine günstigere Variante eines anderen Juweliers entschieden. Wohl auch, weil die Ministerin einen Shitstorm aufgrund der 72.000-Euro-Leihagabe vermeiden will.

Denn in den letzten Tagen hatte es bereits Aufregung um den Schmuck von Verlegerin Ekaterina Mucha und Opern-Diva Elīna Garanča gegeben. Letztere trägt den wohl teuersten Schmuck des Abends. Fast 500.000 Euro sollen die Bulgari-Stücke kosten. Ekaterina Mucha wurde beim Atelier Heldwein fündig und bekommt eine Leihgabe um 180.000 Euro.

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