Ö3-Callboy

FPÖ tobt wegen Scherzanruf von Gernot Kulis

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Mit einem Scherzanruf verärgerte der bekannte Komiker und Ö3-"Callboy" Gernot Kulis einen FPÖ-Abgeordneten.

Gernot Kulis ist neben seiner Arbeit als Comedian und Kabarettist auch für seine amüsanten Scherzanrufe als sogenannter Ö3-"Callboy" bekannt.
Ein FPÖ-Abgeordneter fand den am Freitag in der Früh eingegangen Scherzanruf Gernots allerdings nicht so lustig und reagierte darauf mit einer äußerst verärgerten Presseaussendung.
 
Bei seinem Scherzanruf bezog sich der Komiker auf den drohenden Konkurs der Commerzialbank Mattersburg. Um sich scherzhafterweise nach einer Einlagensicherung für seinen Schuh zu informieren, rief er mit verstellter Stimme in einem Mattersburger Geschäft an.
 

Das geht eindeutig zu weit 

Die FPÖ bezeichnet das als Verhöhnung von den Opfern des Bilanzskandals der Commerzialbank Mattersburg und empfindet das Verhalten des Ö3-"Callboys" in diesem Fall als äußerst unpassend. 
 
Der FPÖ-Konsumentenschutzsprecher Peter Wurm betont in seiner anlässlich des Scherzanrufs verfassten, Presseaussendung, dass es hier um persönliche Schicksale geht, bei denen zigtausende Menschen um ihr Erspartes bangen müssen.
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