Leidenschaftlicher Airliner

Niki Lauda gründete vier Fluglinien

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Wie kein Zweiter hat Niki Lauda die österreichische Luftfahrt aufgemischt.

Wie kein Zweiter hat Niki Lauda die öster­reichische Luftfahrt aufgemischt – und mit dem Verkauf seiner Airlines Millionen verdient.

1977 kauft er sein erstes Flugzeug und beginnt eine Pilotenausbildung. Zwei Jahre später gründet er die Lauda Air, ab 1988 folgt der Linienbetrieb.

Am 26. Mai 1991 der schwärzeste Tag in Laudas Airliner-Geschichte: Eine Lauda-Air-Maschine stürzt auf dem Flug von Bangkok nach Wien ab, 223 Menschen sterben.

Ab 1993 verkauft Lauda Anteile an die Lufthansa, 2001 übernimmt die AUA die Lauda Air ganz.

Ein Muster, dem Lauda treu bleibt: 2004 gründet er NIKI, gibt gleich 24,9 % an Air Berlin ab, im Herbst 2011 alles.

Nach der Pleite der Air Berlin kauft er im Jänner 2018 NIKI zurück, nennt die Airline Laudamotion (nach der Bedarfsfluglinie, die er ebenfalls betrieb) und holt Ryanair mit 24,9 % rein.

Im Dezember 2018 übernehmen die Iren 100 %.

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