Eleonore Habsburg, Paolo Pontasch & Felix Schachner etablierten sich mit ihren "Festspielen" in Wiens Partyszene.
Sechs-Liter-Flaschen Wodka und Magnum-Flaschen Champagner reihen sich aneinander. In den Logen prostet der Nachwuchs von Österreichs Haute Volée, wie Schlaff-Sohn Jonathan oder SCS-Erbe Dujsik Jr., dem Jungadel – wie Eleonore Habsburg – zu. Darunter mischen sich Mama Francesca, „Spängi Meinl“ und Hubertus Hohenlohe.
Am Freitag baten Wiens Partyprinzen Paolo Pontasch (18, Tourismus-Schüler) und Felix Schachner (19, Student) ins Moulin Rouge zur dritten Auflage ihres Clubbings, der derzeit angesagten „Special Selection Festspiele“. Der Talk.
Wie erklären Sie sich den Hype um Ihre Partys?
Felix Schachner: Es begann mit unserem ersten Event, dem ‚Porto Chervo Fashion Clubbing‘. Nach der Nacht wurde ein Video ins Netz gestellt, das nur so vor Dekadenz der jungen, reichen Wiener strotzte. Sehr präpotent. Die Mädls zeigten ihre Designer-Kleider in die Kamera. Das Video war aber eine super Werbung für uns (lacht).
Paolo Pontasch: Es sind schon viele Junge dabei, die sich über das Geld ihrer Eltern definieren – mit Sechs-Liter-Wodka-Flaschen prahlen und mit Geld herumschmeißen, das ihnen nicht gehört.
Inwieweit bekommen Sie Unterstützung von Eleonore Habsburg?
Pontasch: Wir drei sind ein Triumvirat! Beste Freunde. Sie macht PR, bringt Freunde, ihre Mutter oder Hubertus von Hohenlohe mit.
Schachner: Wir werben über Facebook. Unsere Gäste sind unsere Freunde. Auf der Liste stehen Jonathan Schlaff, Rosella Soravia, Julia Wrabetz oder Johannes Dujsik. Unsere Türe ist streng, aber generell ist jeder willkommen.
Pontasch: Wir haben mit 500 Gästen angefangen, beim Finale am 4.12. in den Hofstallungen planen wir für 1.500 – ohne finanzielle Unterstützung unserer Eltern! 2010 wollen wir noch größer werden...