"Dreams, Plans and Everything“

Jonas Myrin feiert Debüt als Sänger

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Der Produzent von Kesha und Natascha Bedingfield präsentiert sein Debütalbum.

Sommerstimmung. Mit seiner Debüt-Single „Day Of The Battle“ (Juni 2012 ) schaffte es der schwedische Sänger und Songwriter Jonas Myrin (29) bereits im letzten Jahr in den Top 40 der Airplay-Charts und in den Top 10 bei iTunes, das dazugehörige Video erreichte über zwei Millionen Klicks auf Youtube.



Hit-Produzent & Grammy-Gewinner
Jonas Myrin wurde im schwedischen Örebro geboren, lebte aber auch schon in Russland, Südafrika und Island. Im Alter von 17 Jahren beschloss er nach London zu gehen, um dort Musik und Theaterwissenschaften zu studieren. Wenig später machte er sich bereits einen Namen als Songwriter für namhafte Künstler wie Kesha, Natasha Bedingfield, Christina Aguilera oder Shakira und auch für Bands wie Snow Patrol, Supergrass, The Roots, oder The Darkness.

Die Single „Day Of The Battle“ ging über 100.000 Mal über die Ladentische. Im Februar 2013 erhielt Myrin sogar seinen ersten Grammy, nachdem er bereits 2011 schon einmal für den wichtigsten amerikanischen Musikpreis nominiert worden war.

"Dreams, Plans And Everything"

Jonas Myrin feiert Debüt als Sänger
© oe24

Nun tritt der fesche Produzent und Hitschreiber  erstmals selbst als Musiker in Erscheinung. Mit Dreams, Plans And Everything präsentiert er ein abwechslungsreiches Pop-Album mit zahlreichen elektronischen Einflüssen. Seine Konzerte im Vorprogramm der Herbst-Tourneen von Katie Melua und Sunrise Avenue wurden genauso gefeiert wie sein Auftritt am Silvesterabend 2012 vor über einer Million Menschen am Brandenburger Tor in Berlin.

Vollblutmusiker

„Wenn ich eine Melodie im Kopf habe, nehme ich mein Handy, drücke die Aufnahmetaste und singe drauf los. In der U-Bahn, wo es kein Netz gibt, oder im Flugzeug wirke ich damit ziemlich skurril“, sagte Myrin der Nachrichtenagentur dpa. „Neulich bin ich über Nacht geflogen. Im Flugzeug war es dunkel, alle haben geschlafen. Ich habe mir eine Decke über den Kopf gezogen und die ganze Nacht in mein Handy gesungen.“ So seien neue Songs entstanden.
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