Martina Serafin erzählt im Interview über ihren Beinbruch auf der Bühne.
Die derzeit beste Tosca der Opernwelt, Martina Serafin, hatte bei der Vorstellung am Mittwoch furchtbares Pech: Beim „Todessturz“ der Tosca von der Engelsburg landete die Tochter von Harald Serafin so unglücklich, dass sie sich schwer verletzte. Jetzt liegt die attraktive Operndiva im AKH – bis Februar ist die Sängerin „außer Gefecht“.
ÖSTERREICH: Wie haben Sie den Sturz erlebt?
Martina Serafin: Es war eine so schöne Vorstellung! Und es war so schade, dass ich nicht vor den Vorhang konnte, um mich für die Bravos zu bedanken.
ÖSTERREICH: Wie ist der Unfall passiert?
Serafin: Ich bin gesprungen, offenbar schlecht gelandet – und plötzlich hörte ich ein Krachen! Ich spürte ein Brennen und blieb am Boden liegen. Alle Kollegen waren um mich herum, mein Mann und mein Vater.
ÖSTERREICH: Wie lautet die Diagnose?
Serafin: Schienbeinbruch, Meniskusriss und Kreuzbandriss.
ÖSTERREICH: Wie lange sind Sie außer Gefecht?
Serafin: Ich werde acht Wochen einen Gips tragen, dann kommen Knochenaufbau und Reha und schlimmstenfalls eine OP. Drei Monate werde ich außer Gefecht sein. Da muss ich jetzt durch … Christoph Hirschmann