Busenblitzer erregt jetzt vor Gericht

Nadine: Klage um 50.000 Euro

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Nadine Leopold zieht im Streit mit dem Magazin 'Madame' jetzt vor Gericht.

Busenstreit. 50 000 Euro für „fiktive Lizenzkosten“ – das Kärnter Topmodel Nadine Leopold (26) zieht jetzt gegen das Magazin Madame vor Gericht. In der Ausgabe  vom Juli 2019 waren halbnackte Fotos von ihr erschienen. Einwilligung gab es keine (ÖSTERREICH berichtete).

„Ich sagte eindeutig, dass ich keine Busenblitzer in der Bilderstrecke sehen will. Verrutschen kann nämlich immer etwas bei solchen Shootings“, erklärt sie den Busen-Streit, den sie jetzt vor dem Hamburger Zivilgericht einklagt.   50.000 Euro würde es angeblich kosten, sie barbusig zu fotografieren.

Fotoshooting von 2019 wird zum Gerichts-Fall

Anwalt Gerald Neben, der den Bauer-Verlag (dort erscheint Madame) vertritt, sieht es freilich ganz anders: „Für uns steht völlig außer Frage, dass diese ­Fotos genehmigt waren.“

Gegenklage. Jetzt droht Nadine, die mit ihrern Istapostings rund um die ­pikanten Causa und der neuen Podcast-Serie Podcast I Choose Me seit Wochen für viel Wirbel sorgt („Ich teile meine Geschichte, weil ich junge Mädchen vor den schlechten Erlebnissen beschützen möchte, unter denen ich genauso wie viele andere gelitten haben“) sogar eine Gegen­klage.

Und zwar, weil sie Madame auf Instagram beschimpfte. Trotzdem will sie den Beitrag nicht ­löschen. „Wer soll mich dann noch ernst nehmen?“
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