Europas Leitbörsen zu Mittag überwiegend im Minus

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Die europäischen Handelsplätze haben nach dem starken Wochenstart eine Atempause eingelegt und im Verlaufshandel am Dienstag mit überwiegend schwächeren Notierungen tendiert. Der Euro-Stoxx-50 verlor 3,05 Einheiten oder 0,10 Prozent auf 3.069,70 Punkte.

Der DAX in Frankfurt notierte gegen 12.50 Uhr mit 9.298,73 Punkten und einem Minus von 1,22 Einheiten oder 0,01 Prozent. Der FT-SE-100 der Börse London verlor 28,98 Zähler oder 0,43 Prozent und steht nun bei 6.665,64 Stellen.

Nachdem die Nachrichten über den Durchbruch im Atomstreit mit dem Iran bereits gestern an den Börsen verarbeitet wurden, stehe ab heute wieder die geldpolitische Ausrichtung der Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks als dominierendes Thema an den Märkten im Fokus.

In einem mehrheitlich rot gefärbten europäischen Branchenbild setzte sich die Öl- und Gasindustrie nach dem gestrigen Rücksetzer mit plus 0,09 Prozent an die Spitze. Als schwächster Sektor notierte die Lebensmittelindustrie 1,55 Prozent im Minus.

Repsol-Aktien führten, dem Branchentrend entsprechend, mit plus 4,23 Prozent die Kursliste im Euro-Stoxx-50 an und notierten bei 19,23 Euro. Als Schlusslicht notierten im Verlaufshandel weiterhin Anheuser Busch Inbev mit minus 1,63 Prozent bei 75,62 Euro.

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Der Chef von BMW, Norbert Reithofer, hat sich von der Resonanz auf das Elektrofahrzeug überrascht gezeigt. BMW-Papiere lagen im Mittageshandel 0,37 Prozent zurück und notierten bei 84,26 Euro.

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