Vor 20 Jahren starb Falco. Heute feiert ihn ganz Österreich und 2021 kommt das Museum.
Falco-Hype
Platz eins in Amerika (Rock Me Amadeus, 1986), ein Dutzend Top-Hits, 60 Millionen verkaufte CDs, dazu ein von Drogen und Alk bestimmter Grenzgang zwischen Genie und Wahnsinn und die geliebte Tochter Katharina Bianca (31) als Kuckuckskind. Hans Hölzel, weltbekannt als Falco (†40), war unser größter Popstar!
Ein Leben auf der Überholspur, das am 6. Februar 1998 sein fatales Ende nahm: Falco crashte mit 1,5 Promille Alkohol, 2.604 Nanogramm Kokain und 43 Mikrogramm Marihuana im Blut in der Dominikanischen Republik in den Tod.
Hits: Requiem auf oe24.TV, Tribute-Konzert im ORF
Neue Hits. Heute lässt ihn ganz Österreich wieder auferstehen: Mit der neuen CD und DVD Coming Home, einem ORF-Themenschwerpunkt und der Premiere des Falco-Requiems im Stephansdom und auf oe24.tv.
Um 11 Uhr startet Dompfarrer Toni Faber die Falco-Festspiele mit einer Segnung des Falco-Grabs am Zentralfriedhof. Ab 15 Uhr steigt im Stephansdom die Welturaufführung des Requiems Muss ich den sterben, um zu leben rund um das Opus-Duett Flying High und ein Interview von Claudia Stöckl. oe24.TV überträgt die Highlights live.
Vier Stunden im TV. Am Abend widmet ORF1 dem Falken einen vierstündigen Themen-Abend mit dem Donauinselfest-Tribute (20.15 Uhr) und der Doku Forever Young mit Heller und Lauda (21.50 Uhr) als Highlights.
Für Falco-Museum fehlen noch 2 Millionen Euro.
Am Todestag (6. 2.) gibt es die großen Falco-Specials auf RadioOE24 und oe24.tv. Ab 21. Februar gastiert das Falco-Musical zehn Mal in ganz Österreich und am 22. und 23. Februar gibt’s die legendären Tribute-Konzerte im Wiener U4.
Falco-Museum. Dazu will die Falco Privatstiftung rund um Ronnie Seuning die Hölzel-Villa in Gars am Kamp zum „Austro-Graceland“ umbauen. „Wir planen ein Multimedia-Center mit interaktiver Falco-Show und bisher nie gezeigten Exponaten“, verrät Stiftungs-Vorstand Wolfgang Kosmata im ÖSTERREICH-Interview. Ein 6,8-Millionen-Euro-Projekt. Die Eröffnung ist für 2021 geplant, „Aber“, so Kosmata, „noch fehlen zwei Millionen Euro!“