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Dancing Stars

Petzner: "So tanze ich ins Finale"

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Schafft Stefan Petzner heute den Einzug ins 'Dancing Stars'-Finale? Er träumt davon.

Wien. Skandal-Tänzer Stefan Petzner musste in dieser Show-Staffel wirklich viel ertragen: Wüste Untergriffe der Jury, bitterböse Kommentare von Expertin Sarkissova, Beschimpfungen durch Zuschauer. Dann  Schiebungsvorwürfe, Hassattacken und Mobbing via Facebook, aber auch durch Mitbewerber.

Zuletzt versuchte Boxerin Nicole Wesner mit einem „linken Haken“ einen Generalangriff auf  Petzer: „Wäre schön, nach Leistung beurteilt zu werden“, sagte sie in einem Interview in Richtung Ex-Politiker, der stets durch Publikums-Voting weiter kam: „Beim Boxen im Ring gibt es schließlich auch keinen Publikumsjoker.“ 

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Dancing Stars: Wer soll gewinnen?

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    „Dancing Stars“ sei aber kein Boxkampf, sondern eine Unterhaltungsshow, kontert Petzner: „Inzwischen hat sie sich bei mir entschuldigt“, sagt er zu ÖSTERREICH. Er träumt vom Finale, in dem er einen Wunschtanz zeigen könnte: „Ich hab da schon eine Über­raschung“, argumentiert  der Ex-Politiker. Welche, will er nicht verraten: „Jetzt geht’s um den Einzug ins Finale.“

    Petzner
    © ORF
    Street-Dancer Rosi Wieland und Problem-Partner treten heute mit Street-Dance auf.

    Favoriten. Bei der Fachjury  und beim ÖSTERREICH-Voting ist die Favoritin für den Sieg dieser Show-Staffel jedenfalls Ex-Skistar Lizz Görgl. Sie liegt mit 50 Prozent der Stimmen ganz klar vorne. Aber: Auch Favoriten können vom ­Sockel fallen, inzwischen trauen 24 Prozent Petzner eine  Überraschung zu.

    Petzner: "Ich lasse mich sicher nicht unterkriegen"

    ÖSTERREICH: Heute geht’s um den Einzug ins Finale, nervös?

    Stefan Petzner: Ich lass mich nicht unterkriegen. Mein Traum ist es, heute Abend den Einzug ins Finale zu schaffen. Ich hab schließlich viel Hass und Attacken erfahren, sogar unter den Kandidaten. Um jeden Preis Platz eins zu gewinnen, darum ging es mir aber nie.

    ÖSTERREICH: Boxerin Nicole Wesner griff Sie zuletzt in einem Zeitungsinterview direkt an. Sie meinte, es wäre schön, würde nach Leistung beurteilt werden. Im Boxring gibt es schließlich auch keinen Publikumsjoker …

    Petzner: Sie hat sich für diese Aussage inzwischen bei mir entschuldigt und die Entschuldigung ist angenommen. Heute entscheidet sich jedenfalls, ob wir uns durchsetzen – oder die Jury, die mich seit der ersten Show rausmobben will. Die hat sich doch von Beginn an auf mich eingeschossen.

    ÖSTERREICH: Mit wem würden Sie am liebsten im Finale stehen?

    Petzner: Mit Michael Schottenberg und Conny Kreuter, die sind perfekte Tänzer, rundum sympathisch und prima Menschen.

    ÖSTERREICH: Warum soll ein Anti-Tänzer wie Sie, Dancing Star werden?

    Petzner: Weil ich als Einziger tänzerisch bei null angefangen habe und mich wirklich verbessert habe. Ich will der Jury beweisen, dass ich gegen ihren Willen ins Finale kommen kann.

    ÖSTERREICH-Wahlempfehlung für Aufreger Stefan Petzner

    ÖSTERREICH gibt seine strenge Objektivität auf und empfiehlt, für Petzner zu voten:

    • Weil er zu Beginn keinen einzigen Tanzschritt beherrscht und sich deutlich verbessert hat.
    • Weil „Dancing Stars“ keine olympische Disziplin ist, sondern eine Unterhaltungsshow, die Spaß machen  soll.
    • Weil er von Anfang an polarisiert und ihn die Jury unfair behandelt hat.
    • Weil er den kleinen Anarchisten ihn uns weckt, der diese Show mit Vergnügen crasht. 
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