In der neuen Hochmair-Biografie geht es auch um das Verhältnis zu seinen Eltern.
Philipp Hochmair kann derzeit als Jedermann in Salzburg bewundert oder mitgenommen werden in den Urlaub. Denn die Biografie "Hochmair, wo bist du" ist vor kurzem erschienen und die gibt umfassenden Einblick in das Leben des Schauspielers. Seine gute Freundin, die Journalistin und Autorin Katharina von der Leyen, hat in vielen Gesprächen das Leben Hochmairs ergründet, sein besonderes Wesen und dann zu Papier gebracht.
Enge Grenzen
Viele Aspekte von Hochmairs Leben sind freilich neu für seine Fans. Auch, dass seine Kindheit von einer gewissen Strenge geprägt war, von deutlichen Regeln, die ihn wiederum zum künstlerischen Beruf brachten. Im Buch heißt es dazu: „Mein Weg in die Kunst war der Befreiungsschlag aus den eng gezogenen Grenzen meiner Kindheit.“ Für Verkleidungen war wenig Verständnis von Seiten der Eltern da, dafür ein Ziel ganz wichtig: Die Matura zu schaffen.
Eltern lebten Zweisamkeit
Die Bunte zitiert Hochmair gar so: "Meine Kindheit war eine eher dunkle, einsame Zeit." Im Buch ist zu lesen, dass die Hochmair-Eltern sich selber genug waren, sie lebten eine Zweisamkeit, "in der für andere Menschen nur wenig Raum war. Die Söhne gehörten zum Verständnis von Familie jener Zeit, waren aber nicht ihr Zentrum, sondern irritierten das Gefüge eher."
Wichtigster Mensch
Eng war Philipp mit seinem jüngeren Bruder Maxi, dem "wichtigsten Mensch seiner Kindheit" und seinen Omas. Die Kindheit ist nur ein Teilaspekt in dieser Biografie, die nicht nur für Hochmair-Fans interessant sein dürfte und derzeit die Buchcharts dominiert.