Streit um Tierball

Prozess: Heute sagt KHG für Fiona aus

Teilen

Der Streit mit Tierball-Veranstalterin Martzak geht in finale Runde.

Der vertagte Zivilprozess von Fiona Pacifico Griffini-Grasser und der Veranstalterin des Wiener Tierballs, Brigitte Martzak, geht heute im Innsbrucker Landesgericht in die voraussichtlich letzte Runde.

Rückblick

Im Jahr 2012 war Fiona Schirmherrin des Wiener Tierballs und lukrierte dafür rund 75.000 Euro. Im Jänner 2015 musste sie sich in einem Zivilprozess zum Verbleib von 25.000 Euro der Spenden verantworten, die angeblich nicht bei Tierschutzvereinen angekommen waren.

Unschuldig

Dass alles Geld weiterfloss, ist längst bewiesen. Der verbliebene Streitpunkt: Durfte Fiona die Gelder direkt an Vereine überweisen oder war sie verpflichtet, alles über den Tierball abzuwickeln? „Sie wollte, dass das Geld ohne Abzüge von Gebühren ankommt. Frau Grasser hat sich von Anfang an vorbehalten, wohin sie das Geld überweisen wird“, so Fionas Anwalt Hermann Holzmann zu ÖSTERREICH.

Bestätigen soll das als Zeuge heute Ehemann Karl-Heinz Grasser. Holzmann: „Eine Verurteilung ist ausgeschlossen. Die Klage war von Anfang an unverständlich.“

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.