Konzert

Fendrich: Nichts mit "Bussi, Bussi"

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Erfolg für Rainhard Fendrich: CD "Meine Zeit“ kam beim Publikum gut an.

Viel beklatscht verlief der Abend im Wiener Ronacher, als Rainhard Fendrich (55) sein Album Meine Zeit vorstellte. Das Konzert war gespickt mit Highlights, die Zugaben umjubelt, und als Krönung gab es bereits die "Goldene“ für sein neues Werk.

Voller Erfolg
Alles in allem ein voller Erfolg für den Publikumsliebling. Seit letztem Jahr bastelte er daran. Sein Antrieb, eine neue Platte zu machen, lag für ihn auf der Hand: "Die größte Angst ­eines österreichischen Musikers ist es, den Amadeus für sein Lebenswerk zu bekommen. Das ist wie für einen Politiker, nach Brüssel geschickt zu werden. Es wird einem damit gesagt, es ist Zeit aufzuhören!“

Baby an Bord
"Rückendeckung“ bekam er von seiner Partnerin Ina Nadine Wagler. Vor Kurzem wurde bekannt, dass das Paar Nachwuchs erwartet. Und siehe da, ein kleines Bäuchlein wölbte sich da auch ­bereits bei der 35-Jährigen, die das Theater gemeinsam mit Fendrichs Sohn aus erster Ehe, Lukas, besuchte. Erste Ultraschalluntersuchungen des neuen Erdenbürgers (Fendrich will keine Babyfotos veröffentlichen) mit den Herzschlägen des Babys empfanden sie als unglaublich. Gut möglich, dass ihr gemeinsames Kind an diesem Abend mitswingte. Denn der "Papa“ gab alles und nahm sich auch kein Blatt vor den Mund. Vielleicht lag es auch daran, weil dieser Rainhard Fendrich total geerdet wirkte.

Katzi & Mausi
Der "Bussi, Bussi“-Gemeinde könne er nichts abgewinnen, und auch den "Partyludern“ des Landes hatte er etwas auszurichten: "Das sind die Frauen, die mehr Geld in Unterwäsche als in Bildung investiert haben. Sie werden später Societydamen und bekommen Spitznamen wie Katzi oder Mausi.“ Dem Publikum gefiel das, weshalb es zuletzt auch stehende Ovationen für den Entertainer gab.

"Bussi, Bussi"
Es applaudierten: ORF-Mann Alfons Haider, Musical-Star Thomas Borchert, Soko Kitzbühel-Mimin Kristina Sprenger, Ex-Opernball-Chefin Lotte Tobisch, die Kult-Musiker Toni Stricker und Hans Theessink. Bei der Feier danach schien Fendrich erleichtert. Und dann gab es doch wieder "Bussi, Bussi“. Allerdings nur mit seiner Ina Nadine, die ihrem Kindsvater von da an nicht mehr von der Seite wich.

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