'Wünsche ich keinem'

Fendrich spricht über den Tod seiner kleinen Tochter

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In einem Interview sprach Sänger Rainhard Fendrich über diesen schweren Verlust.

Derzeit ist Austropopper  Rainhard Fendrich  mit seinem neuen Album "Starkregen" erfolgreich. Auf iTunes landete die Platte auf dem ersten Platz und Tickets für seine Tour verkaufen sich bestens.

Intime Worte von Fendrich

Der "Bild" gab Fendrich aus diesem Anlass ein Interview. Dabei wurde es aber auch sehr persönlich. Fendrich sprach über den schlimmsten Moment in seinem Leben. Als 1989 seine Tochter Theresa mit nur 14 Monaten nach einer (Virus-)Erkrankung starb. 

"Es war die schlimmste Zeit meines Lebens"

Fendrich führt in dem Gespräch aus: "Wenn man ein Kind verliert, ist man nicht wirklich bei Sinnen. Das ist eine Mischung aus tiefer Verletztheit und Zorn. Man sucht nach Gründen, sucht den Fehler bei sich. Man findet ihn nicht und denkt dann: irgendjemand muss doch was falsch gemacht haben."  Fendrich  erhob in der Vergangenheit einige Vorwürfe gegen seine Schwiegermutter, die Theresa betreute, als diese krank war. Die Aussagen relativierte er danach allerdings wieder und entschuldigte sich. Und weiter sagt der Sänger: "Es war die schlimmste Zeit meines Lebens. Ich wünsche niemandem, dass er oder sie das eigene Kind überlebt. Es gibt nichts Schlimmeres, als einem kleinen weißen Sarg nachzuschauen."

Privatleben

Rainhard Fendrich hat zwei Söhne mit seiner ersten Ehefrau; Lukas, 34, und Florian, 28. Mit seiner zweiten Frau Ina folgte noch ein weiterer Sohn, der acht Jahre alt ist. Fendrich ist geschieden und lebt in einer Beziehung.

 

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