Im Glück

Schneyders stille Hochzeit

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Anfang der Woche heiratete Werner Schneyder seine Regine – in aller Stille. 

Da, wo er seine Sommer verbringt und – so wie heuer mit Gott des Gemetzels – in Porcia Theater-Erfolge feiert, heiratete diese Woche Werner Schneyder (74).

In einer betont klein gehaltenen Zeremonie in Spittal an der Drau (Ktn.), unweit seines geliebten Millstätter Sees, feierte der hoch dekorierte Kabarettist, Schauspieler, Regisseur und Autor die Hochzeit mit Regine Flörsch.

Seit Herbst 2006 sieht man die in Deutschland geborene Osteopathin an seiner Seite. Musste er davor einen schweren Schicksalsschlag durch dem Tod seiner Ehefrau Ilse (sie verlor den Kampf gegen den Krebs) hinnehmen, scheint es nun, als habe er das Glück wieder auf seiner Seite.

Zelebriert wurde die Eheschließung aber ohne Fanfaren oder ähnlichen Rummel. „Wenn man eine gewisse Reife erreicht hat, kann man so etwas auch in aller Stille tun“, so die Hochzeiter zu ÖSTERREICH über den Festtag.

Roncalli-Ausflug. Als erste „Amtshandlung“ begaben sich die beiden frisch Vermählten am nächsten Tag nach Wien. Dort war großer Zirkus angesagt – im wahrsten Sinne des Wortes. Das Paar genoss die Premiere des Circus Roncalli und trug dabei sein süßes Geheimnis still und leise mit sich herum – warum auch nicht?

Wer erwartet, dass große Flitterwochen anstehen, irrt. Sie gehen es ruhig an. Erst demnächst will man mit Freunden nachfeiern. Mit einer „gewissen Reife“ kann man das auch ein paar Tage nach der Hochzeit.

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