Gabalier lieferte Wutrede gegen Amadeus. Die Topfavoriten lächeln darüber nur.
Aufreger. „Wir möchten nur die Kategorie ‚Live Act‘ deshalb nicht entwertet wissen!“ Nach der riesigen Amadeus-Aufregung über Andreas Gabalier, der seine Wut über seine Nichtnominierung als „Bester Live Act“ ja in einem Video abreagierte („Nicht einmal nominiert zu sein, ist an Ignoranz nicht zu übertreffen“), beziehen nun die Topstars Seiler und Speer im ÖSTERREICH-Interview Stellung.
„Haben nicht geraunzt“. Mit vier Nominierungen gehen sie am 23. April in der Stadthalle als große Favoriten ins Rennen. „Nominierung ist ja noch nicht gewonnen“, stapeln sie dazu tief und verstehen den Wutausbruch von Gabalier nicht ganz. „Wir waren auch schon zwei, drei Mal in dieser Kategorie nicht nominiert, obwohl wir es uns verdient hätten, und da haben wir auch nicht geraunzt und auch kein Video gedreht!“
„Seltsames Bild“. Dass der „Volks-Rock’n’Roller“ nicht nominiert ist, finden sie zwar etwas eigenartig („Natürlich wirft es ein seltsames Bild auf die Kategorie, wenn Gabalier ja Stadien füllt“), es ist ihnen aber trotzdem relativ gleichgültig. „Es war ihm ja auch egal, dass wir damals nicht nominiert waren.“