Verantwortung

TV-Aus für Jimi Blue Ochsenknecht – jetzt Prozess in Innsbruck

Noch bevor das Finale ausgestrahlt wird, muss sich der 33-Jährige am Freitag in Innsbruck wegen des Vorwurfs des schweren Betrugs vor Gericht verantworten. 

Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht (33) musste die Sat.1-Realityshow Villa der Versuchung verlassen. In der am Donnerstag ausgestrahlten Folge entschieden sich die übrigen Kandidatinnen und Kandidaten mehrheitlich gegen ihn. Bei der Verkündung zeigte sich Ochsenknecht gelassen, ballte die Fäuste in die Höhe und erklärte: „Ich bin sehr happy darüber. Ich hab extra niemanden gewählt, um die Chance zu erhöhen, selbst rausgewählt zu werden.“ Er habe eine „schöne Zeit“ gehabt, betonte der 33-Jährige, gleichzeitig aber eingeräumt: „Andere haben es mehr verdient als ich.“

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Knapp vor dem Finale ausgeschieden

Damit verpasst Ochsenknecht das Finale des Formats, das bereits vor der Ausstrahlung in Thailand aufgezeichnet wurde. Für den Schauspieler stehen ohnehin wichtigere Termine an: Am Freitag muss er sich in Innsbruck vor Gericht verantworten.

 


 

Prozess wegen mutmaßlichen Betrugs

Konkret geht es um eine seit Jahren offene Hotelrechnung in Tirol. Die Staatsanwaltschaft wirft Ochsenknecht schweren Betrug vor. Ende Juni war der Sohn von Schauspieler Uwe Ochsenknecht am Flughafen in Hamburg vorläufig festgenommen worden und saß anschließend in Untersuchungshaft.

Im Juli wurde er in einem mehrtägigen Transport mit Zwischenstopps in mehreren Justizanstalten nach Innsbruck überstellt. Dort kam er schließlich gegen Kaution wieder frei.

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