Gefängnis droht

Norwegens Skandal-Prinz Marius wegen vierfacher Vergewaltigung angeklagt

Norwegen: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Mette-Marits Sohn Marius!

Jetzt droht Mette-Marits Sohn sogar Gefängnis. Die Staatsanwaltschaft in Oslo hat nun gegen ihn Anklage erhoben. 

Ihm werden unter anderem Vergewaltigung und mehrere Fälle sexueller Nötigung vorgeworfen.  Fast zwei Monate nach der Bekanntgabe möglicher Anklagepunkte steht nun fest: Marius Borg Høiby droht eine Gefängnisstrafe. 

Er muss sich in 32 Fällen vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft schilderte schockierende Details: „Er wird beschuldigt, die Genitalien einer Reihe von Frauen ohne deren Wissen oder Zustimmung gefilmt zu haben“, wie die deutsche "Bild"-Zeitung berichtet. 

Marius wurde 14 Mal vernommen. Er bestreitet sämtliche Vorwürfe.  

Die Staatsanwaltschaft weiter: „Für die Staatsanwaltschaft ist es wichtig, Gleichheit vor dem Gesetz zu haben. Die Tatsache, dass Marius Borg Høiby Teil der königlichen Familie ist, (...) sollte aber keinen Einfluss auf die Frage der Anklage und einer möglichen Bestrafung haben.“ 

Wie das deutsche Portal zudem zusammenfasst, werden ihm folgende Straftaten zu Lasten gelegt:

• Ein Fall von Vergewaltigung mit Geschlechtsverkehr.

• Zwei Fälle von Vergewaltigung ohne Geschlechtsverkehr (deutsche Bezeichnung: „sexuelle Nötigung“). 

• Vier Fälle von sexuell missbräuchlichem Verhalten („sexueller Übergriff“).

• Ein Fall von Missbrauch in engen Beziehungen.

• Zwei Fälle von Körperverletzung.

• Ein Fall von Vandalismus.

• Ein Fall von Drohungen.

• Fünf Verstöße gegen eine einstweilige Verfügung.

• Ein Fall von Beleidigung eines Polizisten.

• Fünf Verkehrsverletzungen (Fahren unter Drogeneinfluss u. ä.).

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