Das ist bitter für den Norwegen-Prinzen, der einen Skandal nach dem anderen produziert. Jetzt verliert er seinen Diplomatenpass.
Marius Borg Hoiby, Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, hat keinen Diplomatenpass mehr. Grund sind neue Richtlinien – nicht die gegen ihn erhobenen Gewalt- und Vergewaltigungsvorwürfe.
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Marius Borg Hoiby (27), ältester Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit, hat keinen Diplomatenpass mehr. Das bestätigten sowohl das norwegische Außenministerium als auch das Königshaus gegenüber mehreren Medien.
Kein Zusammenhang mit den Skandalen
Ein Diplomatenpass ermöglicht Mitgliedern von Regierung und Königshaus bei offiziellen Auslandsreisen erleichterte Ein- und Ausreisen. Trotz schwerwiegender Gewalt- und Missbrauchsvorwürfe gegen Hoiby soll der Verlust nicht mit seinem Verhalten zusammenhängen – sondern mit neuen Regeln, die bereits vor über sechs Monaten in Kraft traten.
Nur noch direkte Königshausmitglieder mit Diplomatenpass
Nach den neuen Vorgaben erhalten nur noch direkte Mitglieder des norwegischen Königshauses einen Diplomatenpass.
Dazu zählen laut Pressechefin des Hofes:
- Prinz Sverre Magnus (19)
- Prinzessin Märtha Louise (53)
- Prinzessin Astrid (93)
Marius gehört zur Königsfamilie, ist aber kein offizielles Mitglied des Königshauses – im Gegensatz zu den Kindern von Kronprinzessin Mette-Marit und Thronfolger Haakon:
Erbprinzessin Ingrid Alexandra (21) und Prinz Sverre Magnus.
Polizei ermittelt weiter gegen Prinzen
Unabhängig davon laufen Ermittlungen gegen Marius. Vor etwa einem Jahr gab er zu, unter Alkohol- und Drogeneinfluss gegenüber seiner damaligen Freundin gewalttätig geworden zu sein. Seitdem weiteten sich die Vorwürfe auf mehrere Taten aus, darunter auch mutmaßliche Vergewaltigung.