Ein brisanter Leak erschüttert den britischen Königshof: Interne Dokumente zur Beerdigung von König Charles III. (76) sind durchgesickert und sorgen international für Aufsehen – und für Panik im Buckingham-Palast.
Die bislang geheimen Pläne, bekannt unter dem Codenamen „Operation London Bridge“, wurden offenbar gezielt an Medien weitergegeben. Besonders pikant: Ausgerechnet Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) sollen darin eine zentrale Rolle spielen. Laut der "New York Post" will König Charles seine entfremdete Familie im Todesfall wieder zusammenführen. Harry soll gemeinsam mit Bruder William (43) die Trauerprozession durch London anführen. Auch Meghans Teilnahme ist eingeplant – ebenso wie die ihrer Kinder, Prinz Archie (6) und Prinzessin Lilibet (4). „Der König hat klargemacht, dass Harry seinen Platz in der Familie einnehmen soll“, heißt es. Eine überraschende Wendung, denn seit dem Rückzug der Sussexes aus dem Königshaus und mehreren Enthüllungsinterviews gilt das Verhältnis als frostig.
Prinz Harry mit Meghan, Archie und Lilibet
Royal-Experte Robert Hardman bestätigt in seinem aktuellen Buch „Charles III: New King. New Court. The Inside Story“, dass die Pläne für Charles’ Tod längst existieren – und dass sein Beerdigungs-Codename nun ebenfalls „Operation London Bridge“ lautet, genau wie bei seiner Mutter, Königin Elizabeth II. (†2022). Ursprünglich hieß der Plan für Charles „Operation Menai Bridge“. Auch für Thronfolger William gibt es längst einen geheimen Beerdigungsplan.
Der Palast schlägt zurück
Der Leak sorgt nicht nur für Schlagzeilen, sondern auch für hektische Reaktionen aus dem Palast. Sprecher Tobyn Andreae nannte die Veröffentlichungen „gewissenlos und beleidigend“. Man droht Medien mit rechtlichen Konsequenzen – ein seltener Schritt, der zeigt, wie brisant die Lage ist. Der Versuch, weitere Enthüllungen zu verhindern, läuft auf Hochtouren.
Königin Camilla, König Charles III., Prinz William & Prinzessin Kate
Auch Charles’ lebenslanges Engagement für Umwelt- und Klimaschutz soll sich in den Bestattungsplänen widerspiegeln. Laut Yahoo News sei vorgesehen, die Beerdigung möglichst umweltfreundlich zu gestalten – etwa durch reduzierte CO₂-Emissionen und nachhaltige Materialien. Auch die offizielle Trauerzeit soll modernisiert werden.
Die veröffentlichten Details zeigen mehr als nur organisatorische Vorbereitungen. Sie offenbaren das Bemühen eines Monarchen, seine Familie zu einen – selbst über den Tod hinaus. Und sie werfen ein Schlaglicht auf die fragilen Strukturen hinter der Fassade des britischen Königshauses. Der öffentliche Druck auf den Palast wächst – und die Angst vor weiteren Enthüllungen auch.