Ab heute: Auszüge aus „Lady Diana“ von ÖSTERREICH-Herausgeber Werner Schima.
Eine funktionierende Ehe hatte Diana nie kennengelernt. Ihre Mutter Frances verließ die Familie, als Diana gerade sechs war. Es war eine Zweckverbindung gewesen. (...) Die Königsfamilie hatte ihre Sommerresidenz in unmittelbarer Nähe der Spencers in Sandringham. Dianas Abneigung gegenüber dem Königshaus, die später so prägend für ihr Leben werde wollte, zeigte sich schon früh: „Wir haben es gehasst.“
Erstes Treffen
„Ich weiß, ich werde irgendeine bekannte Persönlichkeit heiraten“, sagte sie ihrem Vater, als sie dreizehn war. (...) Dianas ältere Schwester begann 1977 eine Beziehung mit Prinz Charles. Im November kam es zum ersten Treffen zwischen Charles und Diana, die, gerade sechzehn, in den Sommerferien daheim war. (...) Interessant, wie Diana diese Begegnung später erzählte: „Mein erster Eindruck war: Mein Gott, was für ein trauriger Mann!“
Charles findet die kleine Schwester seiner offiziellen Freundin „lebhaft und amüsant“ – und bei Sarah gehen alle Warnlichter an. Zu spät. Der Backfisch Diana hat Feuer gefangen für seine Königliche Hoheit.
Wiedersehen
Diana zieht nach London, hat jede Menge Männerbekanntschaften. Einer sexuellen Beziehung geht sie bewusst aus dem Weg. (...) Die Belohnung traf im Winter 1979 ein: Ihr flatterte eine Einladung zu einer königlichen Hausparty in Sandringham ins Haus. Schon längere Zeit hatte sie Charles nicht mehr gesehen – und jetzt das.
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