Prinz Harry (40) hat bei seinem Besuch in der Ukraine verletzte Soldaten getroffen und ihnen eindringliche Worte mit auf den Weg gegeben. Der Royal betonte die Bedeutung von Rehabilitation, mentaler Gesundheit und familiärem Rückhalt
In einer Diskussionsrunde mit Veteranen ermutigte Harry die Soldaten, sich nicht zu verschließen. „Schweigen hält euch im Dunkeln. Öffnet euch gegenüber euren Freunden und Familien“, sagte er laut People. Er sprach dabei aus eigener Erfahrung: Der Royal diente zehn Jahre in der britischen Armee und berichtete offen von seinen Schwierigkeiten beim Übergang ins zivile Leben.
Bedeutung der Familie
Prinz Harry in Kiew.
Neben den Soldaten würdigte Harry auch deren Angehörige: „Die Ehefrauen und Mütter, die ihre Lieben auf Kurs halten und unterstützen, verdienen genauso viel Respekt wie jeder, der dient.“ Auch für ihn selbst sei die Unterstützung durch Ehefrau Meghan (44) entscheidend.
Zusammenarbeit mit der Ukraine
Harry reiste mit einem Team seiner Invictus Games Foundation nach Kiew. Gemeinsam mit Veteranenministerin Natalia Kalmykova sprach er über neue Initiativen für die Rehabilitation der mehr als 150.000 verwundeten ukrainischen Soldaten. Geplant ist, die Ukraine langfristig zum Schwerpunkt der Stiftung zu machen.
Prinz Harry in Kiew.
Zeichen der Solidarität
Bei einem Fundraising-Lunch sammelte Harry Unterstützung für die Expansion des Superhumans Centers, das bis zu fünf neue Rehabilitationszentren aufbauen will. Zum Abschluss seines Besuchs legte er am Maidan-Platz in Kiew einen Kranz zum Gedenken an die Gefallenen nieder.