Schock-Moment

Stalkerin kam Prinz Harry in London gefährlich nah

Prinz Harry erlebte in London einen Schreckmoment: Eine Stalkerin kam ihm gleich zweimal gefährlich nahe und seine Sicherheitskräfte mussten eingreifen

Harry war im September nach Großbritannien gereist, um seinen Vater, König Charles III., 76, zu besuchen und an mehreren Veranstaltungen teilzunehmen. Unter anderem besuchte er eine Preisverleihung des Wohltätigkeitsvereins "WellChild" im Londoner Hotel Royal Lancaster. Dort drang die Stalkerin in die Sicherheitszone ein, wie die britische Zeitung "Telegraph" berichtet. Nur zwei Tage später wurde dieselbe Frau beim Besuch des Zentrums für Explosionsverletzungsstudien am Imperial College London in unmittelbarer Nähe von Harry gesichtet. Ein Mitglied seines privaten Sicherheitspersonals habe die Frau "körperlich blockiert", um sie fernzuhalten.

Prinz Harry in Nottingham

Prinz Harry in Nottingham

© Getty

Längere Belästigung

Die Stalkerin verfolgt Harry und seine Frau Meghan bereits seit längerer Zeit. Auch auf ihrer gemeinsamen Reise nach Nigeria 2024 sei sie dort gesichtet worden. Harrys private Personenschützer hatten sie als auf ihn "fixierte Person" identifiziert. Ob der Frau nun eine Strafanzeige droht, ist nicht bekannt.

Prinz Harry mit Meghan, Archie und Lilibet

Prinz Harry mit Meghan, Archie und Lilibet

© ALEXI LUBOMIRSKI

Das Sicherheitsgefühl von Harry und Meghan dürfte durch diese Vorfälle beeinträchtigt sein. Seit ihrem Rückzug aus der königlichen Familie im Januar 2020 verloren sie den Vollzeit-Polizeischutz, der ihnen als „arbeitende Royals“ zustand. Seit 2023 kämpft Harry für die Wiederherstellung des staatlich finanzierten Sicherheitsdienstes für sich und seine Familie. Im Mai 2025 scheiterte er vor dem Berufungsgericht erneut.

Einfluss auf private Pläne

In einem Fernsehinterview äußerte Harry nach der Entscheidung, er könne sich "keine Welt vorstellen, in der ich meine Frau und meine Kinder nach Großbritannien zurückbringen würde". Mit dem jüngsten Vorfall wird sich diese Meinung wahrscheinlich auch so schnell nicht ändern.

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