Royals in der Kritik

William und Kate verärgern Nachbarn mit Burberry-Show im Palastgarten

Eigentlich genießen Prinz William, 42, und Prinzessin Kate, 43, derzeit große Sympathie in der Bevölkerung. Doch ausgerechnet eine geplante Modenschau des Luxuslabels Burberry sorgt nun für Ärger – und für Widerstand aus der unmittelbaren Nachbarschaft des Kensington Palasts

Wie die „Daily Mail“ berichtet, plant das britische Modehaus seine neue Kollektion im Garten des Kensington Palasts zu zeigen. Für die Show soll ein Festzelt errichtet werden – mitten auf Perks Field, einer der exklusivsten Wohngegenden Londons, die auch als „Billionaires’ Row“ bekannt ist.

Widerstand von den Nachbarn

William und Kate

Prinz William, Prinz von Wales, und Catherine, Prinzessin von Wales, während ihres Besuchs in den neu gestalteten Gärten des Natural History Museum am 4. September 2025 in London, England. Die Gärten wurden 2024 eröffnet und dienen als lebendiges Labor, in dem Besucher und Wissenschaftler Wildtiere in einer städtischen Umgebung bestimmen und beobachten können.

© Getty Images

Die Anwohner sind wenig begeistert und haben Einspruch eingelegt. Sie befürchten Müll, Lärm und erhebliches Verkehrsaufkommen. Zudem sehen sie in der Veranstaltung eine „zunehmende Kommerzialisierung“ der royalen Umgebung. Schon 2014, 2015 und 2016 hatte Burberry hier Shows veranstaltet – und auch damals gab es Kritik.

Royals selbst kaum betroffen

Ob William und Kate vom Unmut ihrer Nachbarn überhaupt etwas mitbekommen, ist fraglich. Schließlich kümmert sich ihr Personal sowie die Stadtverwaltung um die Organisation. Dennoch bringt die Situation dem Thronfolgerpaar einmal mehr unerwünschte Schlagzeilen.

Privater Umzug sorgt für weiteren Ärger

Parallel bereiten William und Kate einen Umzug vor: Von Adelaide Cottage geht es in die Forest Lodge. Dafür mussten zwei Familien ihre Häuser räumen, da ihre Cottages zu nah am neuen Zuhause liegen und als Risiko für Sicherheit und Privatsphäre der Royals eingestuft wurden.

LFW Burberry Prorsum S/S 16
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Die Notwendigkeit verstärkter Schutzmaßnahmen ist nachvollziehbar – die Enttäuschung bei den betroffenen Anwohnern jedoch ebenso.

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