Nur 447.000 Seher

Fischer-»Tatort« 
wurde Quoten-Flop

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Zwei Superstars als Aufhänger – dennoch fiel „Der große Schmerz“ durch.

Darauf haben ihre Fans monatelang gewartet: Helene Fischer (31) war Freitagabend im Tatort als eiskalte Killerin Leyla zu sehen. Die Betonung liegt auf „sehen“, denn gesprochen hat die Schlagerqueen (Atemlos) ganze zehn Sätze, bevor sie nach einer Stunde und 20 Minuten den Filmtod starb.

Ex-Hure. Was sie sagt, hat es aber in sich: „Ich wurde mit Freundin nach Deutschland gebracht. Nicht Internat. Zum F… Freundin wurde totgef… Ich nicht. Weil ich bin hart 
und grausam.“ Davor gab es ein paar Schimpfworte und Befehle auf Ukrainisch – Fischer ist geborene Russin.

Läster-Postings
„Reden hätte wohl extra gekostet“, ätzten die User am Samstag im Internet. Auch sonst kam der Film Der große Schmerz mit Til Schweiger (52) als Kommissar Nick Tschiller nicht gut weg. „Wer hat das ‚m‘ in den Titel geschmuggelt“, lästerte ein Zuschauer auf Twitter.

Quoten-Flop
Keine Frage: Beim Publikum fielen Schweiger und Fischer als Dream-Team durch. Nur 447.000 Zuschauer sahen 
den Tatort in Österreich, in Deutschland vergleichsweise enttäuschende 8,24 Mil­lionen.

Zu kompliziert
Das liegt wohl auch daran, dass die Story überaus kompliziert und voller Anspielungen war, die nicht alle verstanden. Tschillers Buddy Gümer ­(Fahri Yardim) erzählte sich den Plot in einer Szene sogar selbst vor dem Spiegel – wohl ein Kunstgriff, weil davor einfach zu viel auf einmal passiert war.

Mit Spannung warten TV-Insider auf die Quoten für Teil zwei, Fegefeuer, der heute zu ­sehen ist

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