Gegen Hass im Netz

Austro-Designerin Hoermanseder wehrt sich gegen GNTM-Shitstorm

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Nachdem Marina Hoermanseder Heidi Klums Topmodel-Kandidatin einkleidete, wurde die Designerin einmal mehr mit Hass-Tiraden gegen sie konfrontiert.

Ihre Designs sind extravagant und ausgefallen und internationale Superstars tragen ihre Mode. Dass Marina Hoermanseders Mode polarisiert ist keine Frage, doch seit ihrem Auftritt bei Heidi Klums "Germanys Next Topmodel" muss die österreichische Designerin einen regelrechten Shitstorm über sich ergehen lassen. "Niemand mag Marina Hoermanseder" oder "die is Kacke" sind noch die harmloseren Kommentare. Für Hoermanseder ist damit jedenfalls ein Punkt erreicht, den sie nicht mehr ignorieren kann und will. Auf Instagram holt sie jetzt zum Gegenschlag aus.

 

 

 

"Ihr müsst mich und meine Mode nicht mögen. Aber ihr MÜSST aufhören, Euren Hass im Internet zu verbreiten‼️ Eure so called "persönlichen Meinungen" sind mir wurscht, aber andere Menschen werden mit diesem #cyberhate vielleicht nicht so gut umgehen können, weil sie keine Familie, Freunde und Community haben, die Ihnen Halt geben. Ich habe sooooo viel positives Feedback auf die gestrige #gntm-Folge bekommen und fand mich selbst eigentlich ganz witzig und authentisch … umso schader dass so viele Leute wieder rumstänkern müssen", macht die smarte Unternehmerin ihrem Ärger Luft.

Es war nicht der erste Shitstorm gegen Hoermanseder. Bereits 2021 wurde sie schon einmal Opfer von hass im Netz. Die "Highlights" der Kommentare von damals postete sie jetzt ebenfalls wieder. Diese fielen damals sogar noch viel heftiger aus als jetzt. Zu Beschimpfungen ihrerseits lässt sich Marina aber nicht hinreißen. Im Gegenteil sie schließt ihr Posting mit den Worten "Spread Love".

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