Die gehörlose Maria musste GNTM verlassen, weil sie zu viele Fragen stellte. Für Jurorin Marina Hoermanseder hagelte es Hasskommentare.
Nach dem Rauswurf des gehörlosen Models Maria bei GNTM gehen im Netz die Wogen hoch. Die Kandidatin fragte bei der Anprobe des Outfits von Designerin Marina Hoermanseder unsicher: "Muss das an der Brust so sein?". Für Model-Mama und Jurorin Marina Hoermanseder ein No-Go. „Als Model muss man schon anziehen, was einem zugeteilt wird. Gefällt mir nicht, gibt’s nicht. Das ist schnell ein Ausschlusskriterium", so Hoermanseder.
Das Model versuchte erneut, sich zu rechtfertigen: „Ich habe nur gefragt, weil es obenrum ein bisschen zu locker war und meine Brust zu sehen war.“ Mit dieser Aussage brachte sie das Fass zum Überlaufen: „Wir entscheiden, was du anziehst. Da ist es nicht an dir, das infrage zu stellen“, konterte Hoermanseder. Für Maria war es folglich auch die letzte Show in der diesjährigen Staffel - sie flog kurzerhand raus.
So verteidigt Hoermanseder den Rauswurf
Das Verhalten von Designerin Hoermanseder kam nicht überall gut an. Auf Instagram kassierte die Österreicherin aufgrund ihrer Aussagen einen Shitstorm. "Arrogant" war noch das netteste, das Hoermanseder auf Instagram lesen musste. Der Hass ging so weit, dass sogar ihre Tochter und ihr Hund bedroht wurden - was die Designerin dazu veranlasste, die Kommentarfunktion zu deaktivieren.
"Es gibt einfacheres als sich eine Woche nach einer Geburt neben @heidiklum für ein Foto zu stellen", verteidigt sich Hoermanseder. "Bei all den gespaltenen Meinungen des gestrigen Abends - das Modelbusiness ist hart, ich war freundlich, ehrlich und direkt. DANKE für die, die jetzt gegen diesen Hate, der gegen mich entstanden ist, kämpfen - denn bei aller konstruktiver Kritik - manche bösartigen Aussagen sind nicht zu rechtfertigen. Ich habe die Kommentarfunktion unter den letzten Bildern deaktiviert, damit ich keine weiteren bösartige Kommentare gegen meine Tochter oder meinen Hund lesen muss."