"The Push"

Netflix-Experiment will zum Mord treiben

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Eine britische Doku versucht, durschnittliche Menschen in Mörder zu verwandeln.

Bei "The Push" handelt es sich um ein umstrittenes Sozial-Experiment, das ab heute auf Netflix zu sehen ist. Die britische Doku möchte herausfinden, wie viel Einfluss es braucht, um einen durchschnittlichen Menschen zum Morden zu verführen.

Der 29-Jährige Kandidat Chris Kingston weiß nicht, worum es bei dem TV-Experiment geht. Derren Brown, ein britischer Illusionist und Hypnose-Künstler versucht indes, ihn dazu zu bringen, jemanden vom Dach eines Hauses zu stoßen.

"Leichtes Opfer"

Nach einem umfangreichen Bewerbungsverfahren ließ man Kingston im Glauben, nicht in die Sendung aufgenommen worden zu sein. Der 46-jährige Illusionist gab an, dass man ein "leichtes Opfer" brauche, um jemanden in einen Mörder zu verwandeln.

Um eben dieses "leichte Opfer" zu finden, wurden die potenziellen Kandidaten beim Auswahlverfahren in einen Raum mit Schauspielern gesetzt. Auf das Signal einer Glocke hin standen diese abrupt auf, beim nächsten Klingeln setzten sie sich wieder. Jene Kandidaten, die dieses Spiel mitmachten, ohne es zu hinterfragen - unter ihnen befand sich auch Chris Kingston, erfüllten das Kriterium des "leichten Opfers".

Netz aus Lügen

Nun soll dem "charakterlich nicht festen" Kingston ein Netz aus Lügen vorgespinnt werden, das ihn sogar bis zum Mord bewegen soll. Ob es dem Illusionisten wirklich gelingt, sehen Sie auf Netflix.

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