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Sido vs. Bohlen: Wer ist wirklich besser?

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Große Chance gegen Supertalent - Das Duell zeigt: Ösis sind besser.

Über ihn diskutiert seit Wochen ganz Österreich: Rapper Sido (30), früher Hip-Hop-Rüpel, inzwischen erfolgreicher ORF-Castingchef und Wahl-Wiener. Zum fünften Mal sichtet der Berliner heute in Die große Chance Talente vom Jungsänger bis zum Peitschenkünstler.

Morgen (RTL, 20.15 Uhr) sortiert dann RTL-Pendant Dieter Bohlen unter den Supertalent-Anwärtern aus.

Doch wer macht nun wirklich die bessere Show?

  • Kultige Castingchefs
    „Ich lasse mir nicht den Mund verbieten. Wenn etwas scheiße ist, sage ich das auch!“ Mit dieser Ansage startete Sido Anfang September in Die große Chance. Und spätestens beim TV-Duell mit Krone-Schreiber Michael Jeannée bewies der selbst ernannte „Dieter Bohlen von Österreich“, dass er ernst macht.
    Auch auf RTL-Juror Bohlen ist in puncto freche Schnauze Verlass. Mit unverblümten Sprüchen wie „Ausstrahlung hast Du wie ’ne elektrische Gummiwurst“ lässt er jede Woche seine Supertalente zittern. Heißt: Unentschieden.

Duell Schnauze: 1:1

  • Talente & Skurrilos
    Die Bewerber schwanken in beiden Shows zwischen sensationell (Große Chance-Sängerin Chiara) und grotesk (Möchtegern-Sängerin Heike aus Supertalent). Einziger Unterschied: RTL kauft Acts zu, um die Sendung aufzupeppen. Wieder Remis.

Duell Talente: 2:2

  • Weibliche Unterstützung
    Wer weiter darf, bestimmen freilich weder Sido noch Bohlen (ganz) allein. Sido vertraut auf Nackt-Ballerina Karina Sarkissova („Ich vergebe keine Punkte aus Mitleid, sondern nur an echte Talente“), Bohlen auf die inzwischen showerprobte Sylvie van der Vaart. Auch hier beide gleich.

Duell Frauen: 3:3

  • Quotenmatch
    Bis zu 683.000 Seher verbuchte Die große Chance seit Start im ORF, ist damit bereits jetzt weit erfolgreicher als der Vorgänger Helden von morgen. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Supertalent kommt auf bis zu 392.000. Und Luft nach oben ist bei beiden noch. Hier hat der ORF die Nase vorne.

Duell Zuschauer: 4:3

Fazit: Eine enge Sache. ORF siegt 4:3.

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