Villacher Fasching

Start in die "narrisch guate" Zeit

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Villacher feiern am 14.1. Premiere. Top: Klagenfurter Stadtrichter.

Servus war gestern: „Lei, lei“ und „Bla bla“ – so begrüßt man sich in der fünften Jahreszeit, die jetzt endlich so richtig gestartet ist. Die Villacher Faschingsgilde feiert heute, 20 Uhr, ihre offizielle Premiere im Congresscenter. Aufs Korn genommen wird unter anderem das Castingwesen. Die Villacher suchen heuer mit einer gestrengen Jury den Faschings-Superstar. Mit dabei sind auch heuer wieder die Publikumslieblinge EU-Bauer und das Wirtschaftsschneiderlein. Bei der gestrigen Familiensitzung, die Angehörige und Freunde des Villacher Faschings exklusiv besuchen dürfen, sind die 15 Nummern jedenfalls wieder gut angekommen.

Bühne frei für die Narren

Krank
Nur eine fehlt: Hofnärrin Elisabeth Trattnig ist mit Grippe ans Bett gefesselt. Was für die Narren eine Katastrophe, dürfte die Politiker freuen, bleibt ihnen doch eine gehörige Kopfwäsche erspart. Insgesamt 17 pointengeladene Abende, davon drei so genannte ORF-Sitzungen, finden heuer statt. Prinz Fide­lius LVI, Franz Radinger und Ihre Lieblichkeit Prinzessin Julia II Julia Ressmann werden bei jeder Sitzung Hunderte „Lei Lei’s“ anstimmen. Restkarten gibt es noch für die Sitzungen am 20. Jänner, 17. und 24. Februar. Wer nicht live dabei sein kann, dem sei die ORF-Sendung am 8. 3, 20.15 Uhr, ans Herz gelegt.

Strenge Urteile
Auch die Klagenfurter Stadtrichter haben ihre erste Verhandlung in der Messe schon hinter sich. „Es war ein voller Erfolg, 1.200 Menschen haben sich köstlich unterhalten“, so Schreiber Hans Repnig. Vom Darsteller bis zum Tontechniker sind mehr als 100 Personen am Stadtgerücht, das in gewohnter Manier das politische Stadtgeschehen „g’feanzt“ kommentiert, involviert. Restkarten gibt es im Reisebüro Sommeregger.

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Bühne frei für die Narren