Millionen Deutsche sahen das irrste Rennen der Fernseh-Geschichte.
Am Samstag kurz vor 22.00 Uhr stand es fest: Der Herminator nimmt es auch locker mit einem 400 PS starken Rallye-Boliden auf. Ex-Rallye-Staatsmeister Willi Stengg hatte mit seinem Subaru Impreza gegen Hermann keine Chance: In 54,41 Sekunden war der Herminator die 1,1 Kilometer lange FIS-Abfahrtspiste auf dem Kärntner Nassfeld hinuntergerast. Eine sensationelle Fahrt, sechs Sekunden schneller als bei allen Trainings. Stengg brauchte mit seinem Rennwagen bergauf dann 1,01,69 Minuten und war geschlagen. Der Herminator hatte auch gegen die Maschine gewonnen.
„Die Sicht ist ein Problem, außerdem hat es eine Nachtabfahrt noch nie gegeben“, meinte Maier im Interview mit Moderatorin Mirjam Weichselbraun. Teilweise war Nebel auf der Piste eingefallen. Maier nach seiner Siegesfahrt: „Es hat sehr viel Spaß gemacht. Mein Herausforderer ist ein Wahnsinniger.“
Wett-Pate war Bergdoktor Hans Sigl, der nicht an den Herminator glaubte. Als Wett-Einsatz musste er mit Peter Maffay Über sieben Brücken musst du gehen singen.