Reinhard Fendrich

"Werde wieder heiraten"

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Rainhard Fendrich wehrt sich im ÖSTERREICH-Talk gegen Pleite-Gerüchte und spricht über seine Zukunft mit Ina.

Erst kürzlich renovierte er für mehrere tausend Euro das Dach seiner Luxus-Finca auf Mallorca. Viel Sinn macht die Investition nicht. Denn jetzt verkauft Rainhard Fendrich (51) sein Nobeldomizil. Für 7,5 Millionen Euro bietet er sein Refugium an.

Pleite? Der plötzliche Verkauf sorgt für wilde Spekulationen über Fendrichs finanzielle Situation. Die Indizien sprechen für einen Engpass: Die Scheidung von Ex-Frau Andrea kostete ihn rund drei Millionen Euro und seine Tour im Frühjahr floppte. Und laut eigenen Angaben verkokste er mindestens den Wert eines Ferraris.

Im ÖSTERREICH-Talk dementiert Fendrich die Pleite-Gerüchte und spricht von Hochzeit.

ÖSTERREICH: Seit dem Ende der Austria3-Tour erholen Sie sich auf Mallorca. Wie verbringen Sie Ihre Zeit?
Rainhard Fendrich: Ich habe Urlaub mit meinem Sohn Florian gemacht. Es waren drei Wochen, die ich einmal nur ihm widmen wollte. Danach war ich bei Ina, da sie am Fuß operiert wurde und ich ihr zur Seite stehen wollte. Jetzt bin ich schon wieder mit den Aufnahmen für das Balladen-Album, das im Herbst erscheinen soll, beschäftigt. Zeit für Langeweile habe ich nicht.

ÖSTERREICH: Sie sind mitten im Kokain-Entzug, im Herbst gehen Sie dennoch auf Tour. Fühlen Sie sich gesund genug, um den Stress auf sich zu nehmen?
Fendrich: Ich brauchte eigentlich nur eine Erholung von der Öffentlichkeit. Arbeit kann auch Therapie sein. Ich darf mich nur nicht unter Druck setzen lassen. Deshalb haben wir für die Tour auch kleinere, persönlichere Locations gewählt.

ÖSTERREICH: Manager Alexander Elbertzhagen wird Sie nicht mehr betreuen. Wieso?
Fendrich: Wir haben uns einvernehmlich getrennt. Der einzige Grund dafür ist, dass er sich auf Fernsehen spezialisiert hat und mein Schwerpunkt bei Musik liegt.

ÖSTERREICH: Sie spielen in kleineren Hallen und jetzt die Trennung vom Manager - klingt nach finanziellen Schwierigkeiten. Was ist denn dran, an den Gerüchten, dass Sie pleite sind?
Fendrich: Es stimmt, dass ich mich von meinem Haus trennen möchte und auf der Suche nach etwas anderem bin. Mit finanziellen Schwierigkeiten hat das wirklich nichts zu tun. Dann müsste jeder, der umzieht, pleite sein.

ÖSTERREICH: Wieso wollen Sie dann Ihre Finca verkaufen?
Fendrich: Ich möchte einfach nur meine Vergangenheit hinter mir lassen und mich auf meine Zukunft konzentrieren. Dazu gehört auch, dass ich mir ein neues Heim auf Mallorca schaffe, das ich mir mit Ina so einrichte, wie wir es möchten - ohne an irgendetwas erinnert zu werden. Ich möchte auch, dass es in dem neuen Heim einen eigenen Bereich für meine Söhne gibt, damit sie jederzeit mit ihren Freunden kommen können.

ÖSTERREICH: Klingt nach Nestbau. Werden Sie Ina Nadine Wagler bald das Ja-Wort geben?
Fendrich: Natürlich wollen wir heiraten, deswegen verlobt man sich ja. Aber wir machen daraus sicher keinen Medien-Event.

ÖSTERREICH: Ina Nadine Wagler hat viel mit Ihnen durchgestanden. Die Scheidung, den Entzug wie hat das Ihre Beziehung beeinflusst?
Fendrich: Unsere Beziehung ist emotional enger geworden. Ich muss sagen, ich war auch froh, ihr nach der Operation beistehen zu können und nicht immer nur von ihr Unterstützung zu bekommen.

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