Nachhaltiges Österreich

Was ist Nachhaltigkeit?

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Der Begriff Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung – doch was verbirgt sich dahinter und wie betrifft es uns? 

Grundsätzlich behandelt Nachhaltigkeit unsere Zukunft, denn existenzielle Gefahren wie der Klimawandel beweisen, dass unser Verhalten Auswirkungen auf die Umwelt und unser Leben hat. Damit wir uns auf eine strahlende Zukunft freuen können, müssen wir heute handeln. Aber Nachhaltigkeit betrifft nicht nur Umwelt und Klima, sondern auch soziale und wirtschaftliche Faktoren spielen eine große Rolle.

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Was bedeutet Nachhaltigkeit eigentlich?

Nachhaltigkeit strebt das Ziel an, dass alle Menschen heute und in Zukunft ein gutes Leben führen können. Es sollen also die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt werden, ohne die zukünftigen Generationen zu gefährden. Somit geht es nicht (wie oft fälschlicherweise angenommen) nur um Umweltschutz, sondern im Mittelpunkt steht der Mensch.
Das Nachhaltigkeitsprinzip basiert auf der Endlichkeit der natürlichen Ressourcen und dem bewussten Umgang mit ebenjenen. Die nachhaltige Gesellschaft zeichnet sich durch vorausschauendes und verantwortungsbewusstes Handeln und einem Gleichgewicht zwischen menschlichen und natürlichen Systemen aus.
Unter Nachhaltigkeit versteht man somit den bewussten Umgang von Ressourcen in der Gegenwart, um die Systeme der Zukunft zu sichern.

Drei Prinzipien der Nachhaltigkeit

  1. Umweltschutz: Hierbei geht es um das Reduzieren von umweltschädlichen Prozessen wie Wasserverbrauch, Verpackungen und Verschwendung und Kohlenstoff-Ausstoß
  2. Soziale Entwicklung: Mitarbeiter*innen fair zu behandeln und einen verantwortungsvollen, ethischen und nachhaltigen Umgang mit Mitarbeitern*innen, Interessensgruppen und der Gemeinschaft zu gewährleisten.
  3. Wirtschaftliche Entwicklung: Die wirtschaftlichen Entscheidungen sollten vorausschauend getroffen werden und der Fokus auf nachhaltigem Wirtschaften liegen, anstatt primär an Einnahmen zu denken.

Wie wichtig ist mein Beitrag?

Zwar wirken alltägliche Entscheidungen nicht unbedingt immer bedeutungsvoll, doch viele kleine nachhaltige Entscheidungen können einiges bewirken. Fragen wie: Nehme ich das Auto oder doch das Rad? Fliege ich auf Urlaub oder erreiche ich das Ziel auch mit dem Zug? Kaufe ich Einwegbecher oder lege ich mir eine Trinkflasche zu? sollte sich jeder tagtäglich stellen.
40 % der Treibhausgasemissionen stammen zwar aus der Energiewirtschaft, an der ein Durchschnittsbürger nicht viel ändern kann, doch entscheiden sich viele Einzelne für nachhaltigere Optionen, können sie einiges erreichen. Denn private Haushalte sind für fast ein Viertel des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich – also vielleicht doch lieber fragen „Wie kann ich zur Nachhaltigkeit beitragen?“

  

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