Eine 30-jährige Ukrainerin wurde zu Allerheiligen Opfer einer Sex-Attacke. Ein Tschetschene und ein Syrer wurden festgenommen.
Wien. Zu den schrecklichen Szenen kam es am Samstagnachmittag im 21. Wiener Gemeindebezirk. Eine Ukrainerin wurde offenbar unter einem Vorwand von ihrem Ex-Lebensgefährten (40) in eine Wohnung in der Leopoldauer Straße gelockt und brutal attackiert.
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Der Tschetschene soll die 30-Jährige festgehalten, geschlagen und vergewaltigt haben. Der Wohnungsinhaber - ein 23 Jahre alter Syrer - soll beteiligt gewesen sein. Das Opfer konnte gegen 15.45 Uhr schließlich die Polizei alarmieren.
"Polizisten trafen die Frau im Stiegenhaus eines Mehrparteienhauses an. Sie wurde in ein Spital gebracht und dort medizinisch versorgt", so die Wiener Polizei in einer Ausendung am Sonntag. Der 40-Jährige sowie der Syrer wurden festgenommen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.