Luger wird nicht nur die Weitergabe von Hearingfragen an Dietmar Kerschbaum vorgewurfen sondern auch, dass er ein Rechtsgutachten dazu in Auftrag gegeben hat obwohl er selbst die undichte Stelle gewesen ist.
Linz. Vor dem Prozess gegen den Linzer Ex-Bürgermeister Klaus Luger wegen des Vorwurfs der Untreue im Zuge der Brucknerhaus-Affäre hat die Verteidiung ein Diversionsangebot erhalten. Am Donnerstag gab der Anwalt nun schriftlich bekannt, dass Luger das festgelegte Bußgeld in Höhe von 20.000 Euro bezahlt hat.
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Die Staatsanwaltschaft Linz lehnte die Diversion bereits im Vorfeld als „falsches Signal an die Öffentlichkeit“ ab. Wenn das Verfahren nun eingestellt wird, ist es möglich, dass die Staatsanwaltschaft noch Beschwerde einlegt - also es gibt noch keinen endgültigen Weihnachtsfrieden für Luger.