Wien

1.000 Sitzplätze weniger in Straßenbahnen

Teilen

Dadurch soll es weniger Gedränge beim Ein- und Ausssteigen geben.

Nach einem fast eineinhalbjährigen Test ist es jetzt fix: In Straßenbahnen der Wiener Linien werden 1.000 Sitzplätze abmontiert. Dadurch soll es weniger Gedränge geben und ein schnelleres Ein- und Aussteigen ermöglicht werden. Umgebaut werden 90 ULFs.

Es werden jeweils sechs Sitze bei der zweiten und der letzten Tür abgebaut. Dadurch gewinnt man 16 Sitzplätze oder mehr Raum für Kinderwägen. Durch die Maßnahmen erhofft man sich bei den Wiener Linien, dass sich sie Fahrgäste in den Bims besser verteilen und so ein schnelleres Ein- und Aussteigen möglich ist.

Im Frühjahr  werden jetzt die Niederflurstraßenbahnen der meistfrequentierten Linien umgebaut. Betroffen sind:

  • Linie 43 zwischen Neuwaldegg und Schottentor
  • Linie 6 zwischen Kaiserebersdorf und Burggasse

Aus logistischen Gründen können die umgebauten Garnituren aber auch auf den Linien D und 18 zum Einsatz kommen.

Zudem arbeiten die Wiener Linien an einem Plan Busse und Bims schneller zu machen. Ein Bordcomputer soll künftig dafür sorgen, dass die Ampeln auf der Strecke schneller auf Grün umschalten.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.